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Tagesspiegel Plus
OB-Wahl in Potsdam: Tränen und lange Gesichter bei der SPD
Hat Potsdams SPD mit dem Berliner Severin Fischer auf den falschen Kandidaten gesetzt? Am Wahlabend halten sich die Sozialdemokraten mit der Fehleranalyse zurück. Nur eine SPD-Frau lacht an diesem Abend.
Von Klaus D. Grote
Stand:
Bei der Potsdamer SPD fließen an diesem Abend Tränen. Nach 35 Jahren gibt die Partei den Chefsessel im Rathaus ab. Einige hatten bis zuletzt gehofft, dass es mit dem aus Berlin importierten Kandidaten Severin Fischer doch noch gelingen könnte, die Macht zu halten. Bis 18 Uhr ist die Stimmung auf der Wahlparty im Regine-Hildebrandt-Haus regelrecht aufgekratzt. Als sich Fischer für die Unterstützung bedankt, gibt es lauten Applaus.
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