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OB-Wahlkampf in Potsdam: Chaled-Uwe Said und die AfD-Strategie
Chaled-Uwe Said hat eine eindeutige politische Position. Doch im Potsdamer OB-Wahlkampf gibt sich der AfD-Kandidat gemäßigt. Am Infostand trifft er auf Fans und Abweisung. Eine Beobachtung.
Von Katharina Henke
Stand:
Sobald Chaled-Uwe Said seinen AfD-Wahlkampfstand am Rande des Supermarktparkplatzes aufgebaut hat und die zwei blauen Fahnen flattern, reagiert die Umgebung. „AfD auf die Eins“, rufen zwei Jugendliche auf einem E-Roller, die später mit Said einklatschen. „Sie sind ausländerfeindlich, die AfD ist zum Kotzen“, sagt eine Frau mit pinkem Haar im Vorbeigehen.
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