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Noosha Aubel (parteilos), Kandidatin für das Oberbürgermeisteramt in Potsdam

© Andreas Klaer

Oberbürgermeisterkandidatin Noosha Aubel: Unterstützung aus dem Wagenknecht-Lager

Der Potsdamer Wagenknecht-Ableger BfW unterstützt die parteilose Bewerberin – und verweist auf ihre Rolle als einzige Frau unter den Kandidierenden.

Stand:

Die parteiunabhängige Kandidatin Noosha Aubel erhält nun auch Rückendeckung vom Potsdamer Ableger des Bündnisses Sahra Wagenknecht (BSW), dem Bündnis für Vernunft und Gerechtigkeit (BfW) des früheren Linke-Landtagsabgeordneten und Stadtfraktionschef Hans-Jürgen Scharfenberg. Aubel hat bereits die Rückendeckung von Grünen, Die Andere und Volt.

Wie Scharfenberg am Sonntag mitteilte, habe sich die frühere Beigeordnete für Bildung, Jugend, Kultur und Sport vor BfW-Mitgliedern und Unterstützern ausführlich vorgestellt – mit Ausführungen zu ihrer Person, ihrem beruflichen Werdegang und ihren Plänen für die Entwicklung der Stadt.

In der Mitteilung heißt es, die Diskussion sei lebendig und von einer „breiten Palette an Fragen und Meinungsäußerungen“ geprägt gewesen. Aubels „souveränes Agieren“ und „positive Erfahrungen“ aus der früheren Zusammenarbeit hätten letztlich zu einer „allseitigen Zustimmung“ für ihre Kandidatur geführt. Neben ihrer Verwaltungserfahrung und Ortskenntnis sei auch ihre Rolle als einzige Frau unter den Kandidaten hervorgehoben worden, so Scharfenberg. Daher unterstütze man die Kandidatur nun ausdrücklich.

Aubel hat nun vier mehr oder weniger große Gruppierungen hinter sich versammelt. Sie tritt am 21. September unter anderem gegen den Berliner Wirtschaftsstaatssekretär Severin Fischer (SPD), den Referatsleiter im Infrastrukturministerium, Clemens Viehrig (CDU), und den AfD-Landtagsreferenten Chaled-Uwe Said an. Dazu kommen der parteilose Ex-Stadtjugendringschef Dirk Harder für die Linken und zwei weitere Bewerber.

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