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Oberbürgermeisterwahl in Potsdam: Ehrenamtliche Wahlhelfende gesucht
Für die OB-Wahl am 21. September und die mögliche Stichwahl am 12. Oktober sucht die Stadt Potsdam Wahlhelfende. Anmelden kann man sich online, es gibt ein sogenanntes Erfrischungsgeld.
Stand:
Für die Oberbürgermeisterwahl am 21. September und die eventuelle Stichwahl am 12. Oktober sucht die Potsdamer Stadtverwaltung Wahlhelfende. Anmelden kann man sich ab sofort über ein Online-Formular, per Mail an wahlhelfende@rathaus.potsdam.de oder telefonisch unter der Nummer (0331) 289 12 39, wie die Stadt auf ihrer Homepage informiert.
Wahlhelfende können alle werden, die mindestens 16 Jahre alt sind, Staatsbürger in Deutschland oder einem anderen EU-Land sind und in Potsdam wohnen.
Die Aufgabe besteht darin, am Wahltag in der Zeit von 7.15 Uhr bis etwa 21 Uhr bei der Durchführung der Wahl und der Auszählung der Stimmen zu unterstützen. Eingesetzt werden die Ehrenamtlichen in einem der 90 Wahllokale im Stadtgebiet oder für die Stimmenauszählung der Briefwahl in der Voltaireschule, erklärt das Rathaus. Während des Wahltages steht das Wahlbüro den Ehrenamtlichen bei Fragen und Anliegen zur Seite.
Wünsche nach einem bevorzugten Einsatzort können bei der Anmeldung angegeben werden, erklärt die Stadt: „Wir bemühen uns, diese zu berücksichtigen.“
Für den Einsatz erhalten die Ehrenamtlichen ein sogenanntes Erfrischungsgeld, abhängig nach Funktion: Die Wahlvorsteher erhalten 50 Euro, ihre Stellvertretung sowie die Schriftführer 45 Euro. Beisitzer erhalten 40 Euro. Bei der Auszählung der Briefwahl, die erst am Abend beginnt, gibt es nach Angaben der Stadt ein Erfrischungsgeld von bis zu 35 Euro.
Die Potsdamerinnen und Potsdamer sind am 21. September zur Wahl eines neuen Stadtoberhaupts aufgerufen. Die Wahl wurde nötig, weil der vorige Oberbürgermeister Mike Schubert (SPD) beim Bürgerentscheid im Mai abgewählt wurde. Im Rennen um seine Nachfolge hat der Wahlausschuss sechs Bewerber und eine Bewerberin zugelassen: Severin Fischer (SPD), Clemens Viehrig (CDU), Chaled-Uwe Said (AfD), Dirk Harder (parteilos, für Die Linke), Michael Reichert (Freie Wähler), Alexander Dietmar Wietschel (Die Partei) sowie die Einzelkandidatin Noosha Aubel (parteilos, unterstützt von den Grünen, Volt, Die Andere und BfW).
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