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Landeshauptstadt: Offensive für den Nahverkehr

Golm und Grube wollen Zusammenarbeit verbessern

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Golm und Grube wollen Zusammenarbeit verbessern Golm - Die Golmer SPD will künftig enger mit den Nachbarn in Grube zusammenarbeiten. Auf der jüngsten Sitzung des Golmer SPD-Ortsvereins plädierte Wolfgang Schwericke (SPD) als Gast aus Grube für eine gemeinsame Offensive beider Potsdamer Ortsteile bei der bevorstehenden Neuordnung des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV). „Wir müssen erreichen, dass die Buslinien endlich miteinander verknüpft werden“, sagte er. Dazu gehörten auch die Wiedereinrichtung der Eisenbahnhaltepunkte Grube und Satzkorn und die strikte Weiterführung der Radwege von Grube und von Golm nach Bornim. Auch sei nicht einzusehen, dass von Golm aus überhaupt kein Bus in Richtung Bornim weiterfährt, so Schwericke. Kathleen Riedel von der Golmer SPD regte zur Erfassung solcher Probleme eine gemeinsame Sitzung beider Ortsbeiräte an. „Ordnung und Sauberkeit“ sei in jedem Ortsteil jedoch sehr ähnlich zu betrachten. Als frühere Vorsitzende des Sozialausschusses der Gemeinde Golm hält sei noch immer guten Kontakt zu den Senioren im Ort, die ihr bereits eine Liste von Problem- und Dreck-Ecken mitgegeben haben. Dabei kamen auch unklare Zuständigkeiten über die Pflege einiger kommunaler Grünflächen oder auch bereits überquellende Komposthaufen am Wohngebiet „Golmer Fichten“ zu Sprache. Riedel will die Liste noch komplettieren und bei nächster Gelegenheit dem Potsdamer Ordnungsamt vorlegen. „Wir streben eine Ortsbegehung durch das Ordnungsamt an“, sagte sie. Dabei sollte ihrer Meinung nach auch die Verantwortung für die Bauruine am Ortseingang in Richtung Eiche und die mögliche Überschreitung der Emissionswerte durch einen Öko-Bauernhof im Ort zur Sprache kommen. W. Gutzeit

W. Gutzeit

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