Landeshauptstadt: Öffnung nach Osten
UMC will mit russischer Hochschule kooperieren
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Innenstadt – Die Potsdamer University of Management and Communication (UMC) wird ihr Tätigkeitsfeld nach Russland ausweiten. Dazu will man mit dem russischen National Institute of Business (NIB) eine Kooperation eingehen. Wie die UMC gestern mitteilte, wird am Dienstag von UMC-Präsidenten Eberhard Knödler-Bunte und dem Rektor der russischen Hochschule Prof. Dr. Sergey Plaksiy ein Kooperationsvertrag unterzeichnet. Die Hochschulen planen eine enge internationale Zusammenarbeit.
Im Mittelpunkt der Kooperation stehen laut UMC Bildungsangebote in der akademischen und außerakademischen Aus- und Weiterbildung mit den Schwerpunkten interkulturelles Kommunikationsmanagement, Change Management, Managementkulturen und Markenmanagement. Zusätzlich sollen in diesem Themenspektrum Forschungsprojekte entwickelt und bearbeitet werden. So werde die UMC Potsdam künftig Partner der renommierten Konferenzreihe West-Ost-Diskurs sein, die bereits seit 2002 vom NIB mitorganisiert wird. In diesem Zusammenhang soll an der Potsdamer Hochschule auch ein West-Ost-Institut gegründet werden. Direktor werde der aus Russland stammende Prof. Dr. Alexander Krylov.
Das National Institute of Business (NIB) wurde 1995 von der Moscow University for the Humanities gegründet. Die NIB ist spezialisiert auf die Kernbereiche Wirtschaft und Jura. Die UMC Potsdam (über 160 Studierende), die den Status einer Fachhochschule hat, vermittelt „Managementwissen für die Praxis durch Qualifizierung, Forschung und Beratung“. Sie begleitet nach eigenen Angaben als Partnerhochschule der Wirtschaft die Karrieren von Führungs- und Führungsnachwuchskräften. Seit diesem Jahr ist ihr Sitz im Potsdamer Hauptpostgebäude am Platz der Einheit. Kix
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