AUS DEM Wirtschaftsleben: Omas Fast Food im Café „Quo Vadis“
Innenstadt - Stammgäste werden es bemerkt haben: Das „Quo Vadis“ in der Friedrich-Ebert-Straße 20 hat zwar seinen alten Namen behalten, geht seit der Wiedereröffnung Mitte März aber neue Wege. Die jetzige Inhaberin Cindy Hackel-Schröder erfüllt sich damit einen lang gehegten Kindheitstraum: „Ich wollte schon immer mein eigenes kleines Café“, sagt die energische 37-jährige Berlinerin, die für ein Interview eigentlich gar keine Zeit hat.
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Innenstadt - Stammgäste werden es bemerkt haben: Das „Quo Vadis“ in der Friedrich-Ebert-Straße 20 hat zwar seinen alten Namen behalten, geht seit der Wiedereröffnung Mitte März aber neue Wege. Die jetzige Inhaberin Cindy Hackel-Schröder erfüllt sich damit einen lang gehegten Kindheitstraum: „Ich wollte schon immer mein eigenes kleines Café“, sagt die energische 37-jährige Berlinerin, die für ein Interview eigentlich gar keine Zeit hat. Denn normalerweise schmeißt sie den Küchendienst ganz allein. Kochen hat sie bei ihrer Oma gelernt, nie eine Lehre gemacht, und die Speisekarte mit leckeren, schnell zubereiteten internationalen Snacks und Kleinigkeiten bestückt. Neben Tapas und Nachos finden sich Paninis und Salate mit exotischen Zutaten. Für den eiligen Gast wird aus dem Suppentopf geschöpft: Wirklich hausgemachte Soljanka nach Omas Rezept, Chili con Carne und immer eine Tagessuppe – die wird nach dem Wetter abgestimmt – stehen auf dem Herd. Sehr zu empfehlen sei das Frühstücksangebot, sagt die Chefin, das hätten viele Gäste schon bemerkt. Da seien beide Gasträume, übrigens frisch renoviert, oft richtig voll, gerade am Wochenende. Die Spezialität des Hauses: „Frühstück auf drei Etagen“. Nein, dafür müsse man nicht Treppen steigen, die Leckereien von Lachs bis Rührei, mit frischem Obst und allem, was das Herz begehrt, kommen auf einer Etagere, reichen für zwei bis drei Personen und werden ganztägig angeboten. Wenn die Sonne auf die Terrasse scheint, locken Eiskreationen, Smoothies und am Wochenende selbstgebackener Blechkuchen. Steffi Pyanoe
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