Sport: OSC-B-Jugend gewann den Ost-Pokal
Drei Wochen nach dem Gewinn der Ostdeutschen C-Jugend-Meisterschaft erkämpfte auch die Wasserball-B-Jugend (Jahrgang 87 und jünger) des OSC Potsdam einen Titel: In Berlin-Wedding holten die Jungs aus den Landesstützpunkten Potsdam und Brandenburg den erstmals ausgespielten Ost-Pokal. Schon der dritte Rang in der Meisterschaft hinter den Wasserfreunden Spandau 04 und dem SC Magdeburg war eine große Überraschung.
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Drei Wochen nach dem Gewinn der Ostdeutschen C-Jugend-Meisterschaft erkämpfte auch die Wasserball-B-Jugend (Jahrgang 87 und jünger) des OSC Potsdam einen Titel: In Berlin-Wedding holten die Jungs aus den Landesstützpunkten Potsdam und Brandenburg den erstmals ausgespielten Ost-Pokal. Schon der dritte Rang in der Meisterschaft hinter den Wasserfreunden Spandau 04 und dem SC Magdeburg war eine große Überraschung. Mit dem ganz großen Coup am Wochenende setzte die junge Truppe um Trainer André Laube aber noch eins drauf. Die in ihrer Altersklasse als übermächtig geltenden Spandauer hatten für den Pokal-Wettbewerb nicht gemeldet, so dass mit Gastgeber SC Wedding, dem VfL Gera und Magdeburg durchaus lösbare Aufgaben auf dem Programm standen. Gleich die erste Partie gegen Wedding war absolut nervenaufreibend, ehe der OSC mit 4:3 (1:0, 1:3, 0:0, 2:0) gewann. Gegen Gera hatten die Potsdamer keine Mühe. 29:5 (7:1, 6:3, 7:1, 9:0) wurden die Thüringer an die Wand gespielt. Zuvor hatte Magdeburg den VfL 23:3 und Wedding 13:8 geschlagen. So kam es in der letzten Partie zu einem echten Endspiel zwischen Potsdam und dem SCM, dem trotz gleicher Tordifferenz wegen der mehr erzielten Tore ein Unentschieden gereicht hätte. Letztlich aber setzten sich die Laube-Schützlinge, die in dieser Saison bereits zweimal gegen die Anhaltiner verloren hatten, mit 8:6 (3:2, 2:2, 1:0, 2:2) durch. Beim Stand von 6:6 gut zwei Minuten vor Spielende ließ sich ein SC-Akteur zu einer Tätlichkeit hinreißen und wurde für den Rest des Spieles ohne Ersatz hinausgestellt; besonnen nutze Potsdam diese Mannüberlegenheit. OSC Potsdam: René Felber, Christian Hehr (1 Tor), Enrico Felber (2), Stephan Hartkopf (3), Stefan Frank (6), Jacob Drachenberg (6), Marcus Marold, Maximilian Stresow (5), Tobias Lentz (9), Hannes Schulz (3), Rico Tomaschewski (1), Daniel Lucas (4), Stephan Schild (1). H. B.
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