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Wasserball in Potsdam: OSC-Talente gewinnen MBS-Turnier

18 Wasserballmannschaften treten im Brauhausberg-Bad beim größten Wasserball-Fest des Landes Brandenburg an. Sowohl die U13 als auch die U15 der Potsdamer Gastgeber gewinnen.

Stand:

230 Jugend-Wasserballer fanden am vergangenen Samstag zur inzwischen 19. Auflage des MBS-Weihnachtsturniers ins Brauhausberg-Bad. Mit einem Doppelerfolg sicherte sich der gastgebende OSC Potsdam die Siegerpokale in beiden Wettbewerbe. Sowohl die U15 (Jahrgang 2001 und jünger) von Trainer André Laube als auch die U13 (Jahrgang 2003 und jünger) um Trainer Gregor Karstedt hielten sich schadlos.

In toller Atmosphäre ging das größte Wasserball-Fest Brandenburgs mit 18 Mannschaften aus gleich zehn Bundesländern reibungslos über die Bühne. In insgesamt 36 Partien auf zwei Spielfeldern wetteiferten die Teams um die von der Mittelbrandenburgischen Sparkasse gesponserten Pokale nach besten Kräften. „Wir kommen wieder“, war die einhellige Meinung von Betreuern und Sportlern aller Mannschaften. „Ein rundum gelungener Wettkampf“, bestätigte Potsdams Wasserball-Urgestein Harry Volbert. Auch Dirk Meißner, MBS-Filialdirektor in Potsdam, zeigte sich bei seiner Stippvisite begeistert: „Wir fördern auch den Nachwuchs-Sport, und hier ist das Geld eindeutig sehr gut angelegt.“

OSC-Nachwuchs präsentiert sich stark

Einen erneut prächtigen Eindruck hinterließen die Nachwuchs-Mannschaften des OSC. Ohne Mühe spielte sich die U15 durch die Vorrunde. Zum Auftakt siegte das Laube-Team 5:2 gegen den SC Chemnitz, der 1. FC Nürnberg wurde gar 11:2 bezwungen. Im finalen Dreier-Turnier um die Podiumsplätze wurden die Wasserfreunde Spandau 04 (5:0) und die SG Neukölln (8:2) klar in die Schranken gewiesen. Silber ging nach dem 9:6-Erfolg gegen Neukölln an Spandau.

Spielstark präsentierte sich auch Potsdams U13-Nachwuchs. Mit einem sicheren 7:2 gegen Lünen eröffneten die Jungs und Mädchen das Turnier, gegen den Wolfenbütteler SV hieß es gar 17:0. Gefordert wurde der OSC dann erst in der Medaillenrunde. Dort siegte die Karstedt-Truppe gegen den späteren Drittplatzierten Erfurter SSC 6:2. Gegen die bis dahin ebenfalls noch ungeschlagene SG Neukölln siegte Potsdam 3:1 und holte die Goldtrophäe. PNN

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