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Landeshauptstadt: Osterhase im Orchideenbeet

In der Biosphäre neue Schau und neuer Spielplatz

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Über 1000 Orchideen blühen diesmal bis zum 30. März in der Biosphäre um die Wette, nur eine nicht. Die Psychopsis kaliki treibt jeweils nacheinander nur eine, allerdings sehr schöne Blüte und lässt sich mit der ersten noch etwas Zeit.

„Die Orchideen haben inzwischen schon ein Stammpublikum“, meint der Geschäftsführer der Biosphären GmbH, Eckhard Schaaf. Doch auch die könnten wieder Neues entdecken. Gärtner Markus Singer verweist auf krakenförmig ausgebildeten Orchideenblüten, auf solche mit „Gesicht“ oder die, die dem heimischen Stiefmütterchen ähneln. Eine Besonderheit ist auch die rosafarbene Blütenmantis, ein Insekt, das die Anpassung an die Umgebung so weit treibt, dass man es kaum noch von der Blüte unterscheiden kann.

Doch die Orchideen sind es nicht allein, die über Ostern Besucher anlocken sollen. Meister Lampe lädt am Ostersonntag zur Eiersuche ein. Er verspricht jedem ein Geschenk, der die richtige Zahl der versteckten Ostereier herausbekommt. Der Indoor-Spielplatz ist neu gestaltet und kann jedem schlechten Wetter trotzen. Er bleibt während der gesamten Orchideenschau als (Hüpf-)Burgenland erhalten. Am Ende der Schau gibt es noch ein Extrabonbon: den Verkauf vieler der ausgestellten Tropenschönheiten. Mit den Besucherzahlen zu Jahresanfang zeigte sich Schaaf zufrieden. Die ausgefallenen Winterferien hätten sich allerdings negativ ausgewirkt, so Schaaf. Nun soll die Zeit um Ostern der Biosphäre den Besucheransturm bescheren, den sie für ein ausgeglichenes Jahresfazit braucht. dif

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