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Landeshauptstadt: Päckchen für Brandenburger Häftlinge

Innenstadt - Das Schönste sei immer, wenn sich bei nach außen so hart wirkenden Kerlen das Herz zeige, wenn man sehe, mit welchen Kleinigkeiten man Glück bewirken könne, sagt Jörg Baruth. Er ist Gefängnisseelsorger der Evangelischen Kirche und nahm gestern zum Auftakt der diesjährigen Paketaktion für Gefangene der Justizvollzugsanstalt Brandenburg in der Adventskapelle auf dem Luisenplatz ein Paket des achtjährigen Julius und der zehnjährigen Emilia entgegen.

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Innenstadt - Das Schönste sei immer, wenn sich bei nach außen so hart wirkenden Kerlen das Herz zeige, wenn man sehe, mit welchen Kleinigkeiten man Glück bewirken könne, sagt Jörg Baruth. Er ist Gefängnisseelsorger der Evangelischen Kirche und nahm gestern zum Auftakt der diesjährigen Paketaktion für Gefangene der Justizvollzugsanstalt Brandenburg in der Adventskapelle auf dem Luisenplatz ein Paket des achtjährigen Julius und der zehnjährigen Emilia entgegen. Gepackt hatten es die Kinder gemeinsam mit ihrer Mutter.

Baruth hofft nun, im Rahmen der schon seit mehreren Jahren laufenden Paketaktion weitere Weihnachtspakete zu erhalten. Die Päckchen werden zu Heiligabend vor allem an Häftlinge verteilt, die über keine Außenkontakte verfügen, so der Seelsorger. Bis Sonntag, dem 13. Dezember, können Potsdamer, die sich beteiligen möchten, in der Adventskapelle sowie in den verschiedenen evangelischen und katholischen Gemeinden Pakete abgeben. Sie dürfen Kaffee, Tee – aber keine Teebeutel – , harte Wurst und Käse, losen Tabak mit Hülsen oder Blättchen zum Drehen von Zigaretten, sowie Süßigkeiten ohne Hohlkörper und ohne Alkohol enthalten. SaSü

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