Landeshauptstadt: „Panzerhalle ein Denkmal“
Groß Glienicke - Den Erhalt eines Mauerstücks am Groß Glienicker See sowie eines Streckmetallzauns der ehemaligen Grenzanlage fordern Winfried Sträter vom Groß Glienicker Kreis und Carsten Hensel vom Atelierhaus Panzerhalle. Sie appellieren in einer Mitteilung an die Verantwortlichen in Potsdam und Berlin, „alle notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, damit ihr Erhalt gesichert wird“.
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Groß Glienicke - Den Erhalt eines Mauerstücks am Groß Glienicker See sowie eines Streckmetallzauns der ehemaligen Grenzanlage fordern Winfried Sträter vom Groß Glienicker Kreis und Carsten Hensel vom Atelierhaus Panzerhalle. Sie appellieren in einer Mitteilung an die Verantwortlichen in Potsdam und Berlin, „alle notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, damit ihr Erhalt gesichert wird“. Auch die Panzerhalle und die Preußenhalle in der Waldsiedlung müssten erhalten werden, so Sträter und Hensel. Die vom Abriss bedrohte Panzerhalle, in der jahrelang Künstler ihre Ateliers unterhielten und deren Abriss vom Eigentümer angekündigt worden ist, sollte „als Teil des Mauerdenkmals erhalten werden“, so Hensel. Immerhin sei das Grenzregiment 34 „Hanno Günther“ bis zum Mauerfall darin stationiert gewesen. Während Mauerrest und Preußenhalle unter Denkmalschutz, sind die Panzerhalle und der Grenzzaun dadurch nicht geschützt. „Sie haben als markante Punkte des Mauerradweges alle besondere historische Bedeutung“, erklärte Sträter. Sie sollten als Erinnerungsorte an die Teilung erhalten und weiter entwickelt werden. PNN
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