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Landeshauptstadt: Patin von 150 Kindern

Susann von Preußen nahm Sparda-Spende entgegen

Stand:

Innenstadt – Das von dichtem schwarzen Lockenhaar umrahmte Gesicht von Susann Prinzessin von Preußen strahlte, als sie gestern von Sparda-Bank-Chef Dieter Hoffmann einen Scheck in Höhe von 4250 Euro in Empfang nahm. „Ich bin Patin von 150 Kindern und denen fehlt es oft am Nötigsten.“ Da käme der Geldsegen gerade recht. Die 150 Patenkinder werden von der Gemeinnützigen Gesellschaft „Soziale Hilfen in Berlin/Brandenburg“ (SHBB) in Wohngruppen betreut. „Im Rahmen meiner Möglichkeiten will ich dazu beitragen, dass sich die Situationen von Kindern und Eltern, die in Not geraten sind, verbessern“, sagt Frau von Preußen. „Sie glauben gar nicht, unter welch schwierigen materiellen und sozialen Bedingungen so manche Familie leben muss.“ Unbedingt wollte die in Potsdam wohnende Konzertpianistin etwas für Kinder ihrer unmittelbaren Umgebung tun. Beim Sammeln von Spenden habe sie oft erfahren, „dass Kinder keine Lobby haben“. Umso größer sei ihre Freude über das schnelle Entgegenkommen der Sparda-Bank, die sich auch in den nächsten Jahren für die SHBB finanziell engagieren wolle.

Die Summe von 4250 Euro ergibt sich aus der gestern gefeierten Aufnahme des 425000. Mitglieds der Sparda-Bank. Auf dem Platz vor dem Wasserturm am Hauptbahnhof überreichte Vorstandsvorsitzender Dieter Hoffmann an Manuela Langrock, Mitarbeiterin im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur, das Jubiläumskonto. Es sei ein „Gratiskonto“. Laut Hoffmann habe die Genossenschaftsbank in den vergangenen Jahren 300 000 Euro für soziale Zwecke gespendet. Günter Schenke

Günter Schenke

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