zum Hauptinhalt

FRANKFURT KOMMT ZUM TABELLENFÜHRER: Pauline Bremer zumindest auf der Bank

Nach zwei Spielen und zwei Siegen der noch jungen Bundesliga-Saison empfängt Turbine als Tabellenführer die Hessinnen. Der amtierende Vize-Meister aus Frankfurt/Main holte bei Bayern München einen Punkt und überzeugte beim 6:0-Erfolg über Duisburg vor allem spielerisch.

Stand:

Nach zwei Spielen und zwei Siegen der noch jungen Bundesliga-Saison empfängt Turbine als Tabellenführer die Hessinnen. Der amtierende Vize-Meister aus Frankfurt/Main holte bei Bayern München einen Punkt und überzeugte beim 6:0-Erfolg über Duisburg vor allem spielerisch. „Wir wollen ein wirkliches Spitzenspiel repräsentieren“, kündigt Turbine-Trainer Bernd Schröder an, kann aber nicht sein komplettes Spitzen-Personal einsetzen. Lisa Evans und Johanna Elsig sind weiterhin verletzt, ebenso Isabella Möller und Jenny Hipp.

Pauline Bremer sitzt zumindest wieder auf der Bank. Jennifer Cramer und Kapitänin Lia Wälti kamen angeschlagen von ihren Länderspieleinsätzen zurück. Dennoch sagt Schröder: „Frankfurt hat sicher die besseren Einzelspielerinnen, aber wir haben vielleicht die bessere Mannschaft.“ Er werde seine Elf gewohnt offensiv einstellen. Doch werde ein Erfolg auch von der Tagesform abhängen – fünf seiner Spielerinnen, so auch Tabea Kemme, waren während der Woche für ihre Nationalmannschaften im Einsatz und hatten nur zwei Tage zur Regeneration und fürs gemeinsame Mannschaftstraining. Diesen Umstand teilt Schröder mit seinem Frankfurter Kollegen Collin Bell, der meint: „Letztlich wird die mentale Frische ein wichtiger Faktor sein. Wer bereit ist, mehr zu investieren als der Gegner und den größeren Siegeswillen an den Tag legt, der wird gute Chancen haben, dieses Spitzenspiel für sich zu entscheiden.“ pek

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })