Sport: Percussion am Rande
Schwimmer und Wasserballer in Aktion
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Die letzten Entscheidungen der beiden Fach-Sparten im Landesschwimmverband Brandenburg fallen am Wochenende in den Potsdamer Schwimmhallen. Im Brauhausberg- Bad fechten über beide Tage hinweg knapp 280 Athleten die Offenen Landesmeisterschaften im Schwimmen aus. In der Schwimmhalle am Luftschiffhafen wird heute die letzte Runde der Wasserball-Landestitelkämpfe der Herren ausgetragen.
Ein gewaltiges Teilnehmerfeld hat zur Freude des ausrichtenden Potsdamer Schwimmvereins im OSC zu den Schwimm-Wettkämpfen am Brauhausberg gemeldet. 30 Vereine überwiegend aus Brandenburg und Berlin schicken ihre Aktiven in die Landeshauptstadt und absolvieren rund 1200 Starts. Besondere Highlights der Veranstaltung werden die Finalläufe sein, die heute und Sonntag jeweils gegen 17 Uhr stattfinden. Für Stimmung wird eine afrikanische Percussion- Gruppe sorgen.
Der Potsdamer SV stellt mit 40 Sportlern die größte Gemeinschaft. Der frischgebackene Deutsche Meister über 200 m Rücken und WM-Qualifikant Felix Wolf ist ebenso am Start wie die Olympiateilnehmerin von Peking Jaana Ehmcke. Aus Cottbus werden zudem die Deutschen Jahrgangsmeister Christian und Eileen Diener, die sich für die Europäischen Olympischen Jugendspiele qualifiziert haben, mit von der Partie sein. „Schwimmbegeisterte Zuschauer sind bei freiem Eintritt herzlich eingeladen“, sagt Jens Ullmann, der Vorsitzender des PSV.
Aber auch die letzte Runde der Wasserball-Landesmeisterschaft der Herren verspricht viel Spannung. Gastgeber OSC Potsdam, der mit seiner Zweitvertretung spielt, liegt lediglich zwei Zähler hinter dem führenden ASC Brandenburg II. Bei einem Sieg der Hausherren im letzten Turnierspiel (18 Uhr) könnte sich der OSC noch den Titel sichern. Zuvor geht es für die Bundesliga-Reserve jedoch um 15.45 Uhr gegen Pneumant Fürstenwalde. Eröffnet wird die letzte Runde 15 Uhr mit der Partie Schwedt I gegen Schwedt II. Um 17.15 Uhr treffen die punktgleichen Teams von Pneumant Fürstenwalde und Schwedt I (je 4:8) aufeinander und fechten den Bronze-Rang aus.
Am vergangenen Wochenende sicherten sich Potsdams Senioren (Ü30) ebenfalls im letzten Rundenspiel beim 4:3 gegen Gastgeber Spremberg den Landesmeistertitel. Mit 19:1 Zählern und 84:39 Toren kamen sie vor Spremberg und Fürstenwalde ein.PNN
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