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Ein Blick auf den Palazzo dei Priori in Potsdams Partnerstadt Perugia.

© Reuters (Archiv)

Potsdams Partnerstadt: Perugia durch Erdbeben kaum betroffen

Viele Menschen starben oder wurden durch das schwere Erdbeben in Zentralitalien verletzt. In Potsdams Partnerstadt Perugia gab es aber keine größeren Schäden.

Stand:

Potsdams Partnerstadt Perugia in der gleichnamigen italienischen Provinz ist nicht von dem schweren Erdbeben in der Nacht zu Mittwoch betroffen. Es seien keine größeren Schäden zu verzeichnen, sagte ein Sprecher des Potsdamer Rathauses den PNN. Er bezog sich auf Aussagen aus der Stadtverwaltung in Perugia. „Nach den uns vorliegenden Informationen sind auch keine Menschen zu Schaden gekommen“, hieß es weiter.

Das Beben ereignete sich bei Norcia in Mittelitalien, etwa 100 Kilometer südöstlich von Perugia in der Nähe des Nationalparks Gran Sasso. „Wir fühlen mit den Menschen in unserer Partnerstadt, wenn in der Region so etwas Schreckliches passiert“, sagte Potsdams Kulturbeigeordnete Iris Jana Magdowski (CDU).

Das Erdbeben hatte eine Stärke von 6,2 auf der Richterskala und ereignete sich sieben Jahre nach der Katastrophe von L’ Aquila. In der Nacht zu Mittwoch starben fast 250 Menschen, viele Häuser stürzten in mehreren kleinen Orten in der Nähe des Nationalparks Gran Sasso ein. Dort müsse man immer auf ein Erdbeben vorbereitet sein, sagte Frederik Tilmann vom Geoforschungszentrum in Potsdam. Auch in den kommenden Wochen werde es noch eine spürbar höhere Bebenrate geben. (mit dpa)

Stefan Engelbrecht

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