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Die Espressonisten, hier Philipp und Lara, nutzen für Coffee to go das Recup-Pfandsystem.

© Ottmar Winter PNN / Ottmar Winter PNN

Tagesspiegel Plus

Pfandboxen statt Pappbecher: Stadt Potsdam muss Mehrwegpflicht kontrollieren, aber sagt nicht wie

Seit Anfang des Jahres ist das neue Verpackungsgesetz in Kraft. In Potsdam setzen viele Händler auf den Potspresso-Nachfolger Recup.

Coffee-to-Go im Pappbecher und das in Styropor verpackte Lunchpaket vom Restaurant gegenüber sollen seit diesem Jahr der Vergangenheit angehören – und damit auch die Müllberge, die durch solche Einwegverpackungen verursacht werden. Seit dem 1. Januar verpflichtet das Verpackungsgesetz Gastronomen und Händler, Mehrwegbehälter als Alternative zu Einwegverpackungen anzubieten. Zuständig für die Durchsetzung der Mehrwegpflicht in Potsdam ist laut Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz die Landeshauptstadt selbst. Dies steht laut Ministerium seit dem 25. Januar fest. Eine PNN-Anfrage, wie die neuen Regeln durchgesetzt und kontrolliert werden sollen, ließ die Stadtverwaltung auch auf mehrfache Nachfrage aber unbeantwortet.

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