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Pfarrerin für Migration: „Geflüchtete fühlen sich heute weniger willkommen als früher“
Luisa Sinate ist seit Jahresbeginn Pfarrerin für Flucht und Migration der evangelischen Kirche Potsdam. Wie der Rechtsruck ihre Arbeit beeinflusst.
Von Katharina Federl
Stand:
Wer den Lebensweg von Luisa Sinate kennt, könnte meinen, sie hätte sich all die Jahre genau auf diese Stelle vorbereitet. Sieben Jahre hat sie Theologie studiert, währenddessen 2015 eine Willkommensinitiative in ihrem damaligen Wohnort Elstal gegründet und anschließend als Flüchtlingsbeauftragte in Falkensee gearbeitet. Ihre Diplomarbeit schrieb Luisa Sinate über die Seelsorge mit geflüchteten Menschen, Schwerpunkt Trauma. Es folgten Elternzeit und Vikariat, also die Ausbildung für das Pfarramt.
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