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Nachrichten für Potsdam: Pfingstberg, Potsdamer Mitte, Attika-Figuren und 1. Mai

Stadtverordneten wollen Informationen zum PfingstbergNauener Vorstadt - Nach der Sommerpause wollen sich die Stadtverordneten bei einem Vor-Ort-Termin über den Stand der Sanierungsarbeiten des Welterbeparks am Pfingstberg informieren. Darauf haben sich die Stadtverordneten am Mittwochabend im Hauptausschuss auf Initiative der Linke-Fraktion geeinigt.

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Stadtverordneten wollen Informationen zum Pfingstberg

Nauener Vorstadt - Nach der Sommerpause wollen sich die Stadtverordneten bei einem Vor-Ort-Termin über den Stand der Sanierungsarbeiten des Welterbeparks am Pfingstberg informieren. Darauf haben sich die Stadtverordneten am Mittwochabend im Hauptausschuss auf Initiative der Linke-Fraktion geeinigt. Zudem will man regelmäßig über den Fortgang der Arbeiten informiert werden. Der derzeit gesperrte Park wird von Springer-Vorstand Matthias Döpfner auf eigene Rechnung saniert. Bürgerinitiativen laufen gegen die Sperrung des Parks Sturm und kritisieren, dass Döpfner nach der Sanierung einen Teil des Parks per Nießbrauch privat nutzen darf. Das Gelände gehört der Schlösserstiftung.

Bürgerversammlungen zur Potsdamer Mitte

Innenstadt - Bis zum Sommer will Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) Vorschläge machen, in welcher Form sich interessierte Bürger zur weiteren Entwicklung der Potsdamer Mitte einbringen und informieren können. Das kündigte Jakobs am Mittwochabend im Hauptausschuss an. Anlass war ein Antrag der Linken, die Bürgerbeteiligung in der Potsdamer Mitte fortzusetzen. Unter anderem wurden regelmäßige Informationsveranstaltungen gefordert. Stadtplanungschef Andreas Goetzmann sagte zu, solche Abende würden „nach Bedarf“ organisiert – gerade für die Anwohner. Ab dem Herbst soll bekanntlich die Fachhochschule abgerissen werden. An ihrer Stelle sollen zwei neue Wohn- und Geschäftskarrees auf dem historischen Stadtgrundriss entstehen.

Vorstoß zu Attikafiguren läuft zunächst ins Leere

Die von der Fraktion Bürgerbündnis/FDP eröffnete neue Runde im Streit um die Attika-Figuren des Potsdamer Stadtschlosses auf der Berliner Humboldt-Uni ist vorerst beendet. Im Hauptausschuss ließ die Fraktion ihren Antrag, dass die Stadt ihr Eigentumsrecht geltend machen und die Figuren aus Berlin zurückholen soll, zurückstellen. Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) betonte zuvor: „Wir sind nicht Eigentümer, wir haben das prüfen lassen.“ Auch Rechtsamtschefin Karin Krusemark bekräftigte diese Auffassung. Wolfhard Kirsch vom Bürgerbündnis kündigte daraufhin an, den Text des Antrags noch einmal zu überdenken.

Demo und Fest zum 1. Mai

Innenstadt – Zu einer Demonstration zum 1. Mai, dem Internationalen Tag der Arbeiterbewegung, rufen der Deutsche Gewerkschaftsbund sowie die Parteien Linke, SPD und Grüne auf. Start ist 10 Uhr am Platz der Einheit. Danach veranstalten sie ab 11 Uhr ein Familienfest auf dem Alten Markt. Bei dem Fest sind politische Diskussionen, aber auch Auftritte von Bands geplant. Am Sonntagabend findet auf dem Luisenplatz das traditionell kostenlose Rhythm Against Racism-Open Air statt, unter anderem spielen ab 17 Uhr Maggies Farm und Polkaholix.

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