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Potsdam: Pförtnerampeln - gut gegen Feinstaub, wirkungslos gegen Stickstoffdioxid

Die erste Umweltbilanz von Potsdams neuer Verkehrssteuerung fällt gemischt aus.

Stand:

Potsdams neue Verkehrssteuerung und die Pförtnerampeln zeigen Wirkung: Die Luftqualität an den Hauptverkehrsstraßen hat sich verbessert. Allerdings gilt das nicht für alle Schadstoffe. Im Gegensatz zum Feinstaub ist die Belastung beim Stickstoffdioxid nach den Messdaten des brandenburgischen Landesumweltamtes kaum zurückgegangen. Betroffen sind die stark befahrene Zeppelinstraße und die Großbeerenstraße. Beide gehören zu den Straßen, auf denen die umweltorientierte Verkehrssteuerung wirken soll.
Seit Mitte April versucht Potsdam, der Luftverschmutzung mit dem System aus 50 Messstellen und 30 computergesteuerten Ampeln zu begegnen. Die Verkehrssteuerung wurde vom Land mit 2,3 Millionen Euro gefördert. Auf mehreren Einfallstraßen wird der Verkehrsfluss dosiert, wenn die Schadstoffbelastung steigt: Die Pförtnerampeln zeigen dann länger rot, lassen keinen neuen Verkehr in die Stadt. Eine „Grüne Welle“ soll zudem den Verkehr abfließen lassen. Die Kommunen sind gesetzlich verpflichtet, etwas gegen die Schadstoffbelastung zu unternehmen, wenn regelmäßig Grenzwerte überschritten werden.

DER GANZE BEITRAG MIT ALLEN INFORMATIONEN: Am Montag in den Potsdamer Neuesten Nachrichten

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