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Landeshauptstadt: Phantasie in Bewegung

Gestern startete Tanzprojekt mit über 220 Schülern

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Berliner Vorstadt - Den spielerischen Umgang mit dem eigenen Körper sollen die rund 220 Schülerinnen und Schüler lernen, die gestern in das Projekt „Tanz in Schulen“ starteten. Das Tanzprojekt für acht Schulen aus Potsdam und Brandenburg ist ein Gemeinschaftswerk von der „fabrik“ Potsdam und dem Studio Offizze des Waschhauses. Den Teilnehmern solle auch der zeitgenössischen Tanz näher gebracht werden. Bis zur gemeinsamen Aufführung im Frühsommer bekämen die tanzenden Schüler in kleinen Gruppen Anregungen, die die Entwicklung ihrer Kreativität förderten. Sie sollen ihrer Phantasie freien Lauf lassen können und diese in Bewegungen umsetzen, beschreibt der Projektleiter Laurent Dubost die Vorgehensweise.

Bereits angemeldet seien Schüler des Humboldt-, Helmholtz- und des freien Gymnasiums Nauen, sowie der Voltaire- und der Lenné-Gesamtschule, der Benz-Realschule, der Grundschule Michendorf und der Evangelischen Grundschule. Der Rahmen des Tanzprojektes nehme die unterschiedlichsten Formen an und wurde mit jeder Schule einzeln erarbeitet. Entweder treffen sich die Schüler einmal pro Woche für einen Tanzkurs, der von Lehrern und professionellen Tänzern der fabrik Potsdam beziehungsweise des Studio Offizze geleitet wird, oder sie werden in intensiven ein- bis zweiwöchigen Projekten einbezogen.

Die Besonderheit der Tanzprojekte sei, dass sie die Schüler zu einer aktiven und kreativen Beteiligung ermuntere, so Dubost. Neben dem Erlernen des Umgangs mit dem Körper und den Tanztechniken werde viel Freiraum für die Entwicklung eigener Choreographien eingeplant. Im Juni 2006 werden die Stücke als gemeinsame Veranstaltung auf der Bühne der „fabrik“ sowie in den jeweiligen Schulen aufgeführt. PNN

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