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Landeshauptstadt: PIK holt Spitzenforscher nach Asien

Potsdam/Hongkong – Das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK), das auf dem Telegrafenberg sitzt, veranstaltet in dieser Woche in Kooperation mit dem Asia Society Hong Kong Center ein Nobelpreisträger-Symposium zum Thema Klimawandel in Hongkong.Dem Aufruf „4C: Changing Climate, Changing Cities“ folgen Nobelpreisträger und Experten aus aller Welt und aus verschiedenen Fachrichtungen.

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Potsdam/Hongkong – Das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK), das auf dem Telegrafenberg sitzt, veranstaltet in dieser Woche in Kooperation mit dem Asia Society Hong Kong Center ein Nobelpreisträger-Symposium zum Thema Klimawandel in Hongkong.

Dem Aufruf „4C: Changing Climate, Changing Cities“ folgen Nobelpreisträger und Experten aus aller Welt und aus verschiedenen Fachrichtungen. Das Symposium findet nach London und Stockholm nun erstmalig in Asien statt.

Initiator Hans Joachim Schellnhuber, Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung, legt die Gründe für die Ortswahl offen: „Städte – besonders die rasant wachsenden in Asien – stehen im Mittelpunkt der klimatischen Herausforderung, und Hongkong könnte in mancher Hinsicht ein Laboratorium des Wandels sein. Wir denken, dass starke Nationen wie China und Deutschland dazu beitragen werden, den weltweiten Ausstoß von Treibhausgasen zu senken.“

Nach aktuellem Stand wohnt die Hälfte der Weltbevölkerung in Städten. Diese tragen überproportional zum Klimawandel bei; rund 75 Prozent der CO2-Emissionen aus fossilen Brennstoffen werden dort verursacht. Nach Auskunft der Organisatoren bietet das hochkarätige Symposium eine unparteiische Diskussions- und Austauschplattform. Als Ergebnis wird ein Memorandum mit Empfehlungen an Forschung, Wirtschaft und Politik veröffentlicht, um langfristige Lösungen anzuregen. ro

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