Landeshauptstadt: Pittiplatsch und Möbel für die Platte
Filinchen-Knusperbrot, Badusan-Duschbad oder Riesa-Nudeln. Zum siebten Mal findet am kommenden Wochenende in Potsdam die Verkaufsmesse für Ostprodukte „Ostpro“ statt.
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Filinchen-Knusperbrot, Badusan-Duschbad oder Riesa-Nudeln. Zum siebten Mal findet am kommenden Wochenende in Potsdam die Verkaufsmesse für Ostprodukte „Ostpro“ statt. Jeweils Samstag und Sonntag von 10 bis 17 Uhr präsentieren wieder Firmen aus den fünf neuen Bundesländern ihre neuen Produkte und Klassiker der DDR. Statt in der Metropolishalle, wo die „Ostpro“ noch im vergangenen Jahr ausgerichtet wurde, buhlen die Unternehmen in diesem Jahr in der Waschhaus-Arena in der Schiffbauergasse um die Aufmerksamkeit der Messebesucher.
Angemeldet haben sich für die diesjährige „Ostpro“ in Potsdam rund 150 Aussteller. Angeboten werden nicht nur Lebensmittel oder Haushaltswaren, sondern auch Dekoratives wie Porzellan oder Plauener Spitze. Klassiker aus Brandenburg sind ebenfalls reichlich vertreten. So werden etwa die Neuzeller Bierspezialitäten sowie Hüte aus Guben und verschiedene Spreewaldprodukte zum Kauf angeboten. Aus Sachsen kommen neben den Nudeln aus Riesa auch die Teesorten von Teehaus und Blitzeis der Firma Komet. Sogar Polstermöbel, die speziell auf die Gegebenheiten in Plattenbauten zugeschnitten sind, werden nach Angaben der Organisatoren vorgestellt.
Veranstaltet wird die Messe seit 1991. Anfangs fand sie in Berlin statt. Mittlerweile tourt sie durch die neuen Bundesländer. Gerade erst war sie drei Tage lang zu Gast in Erfurt. Einmal wurde die Messe auch in Hannover durchgeführt. Die Idee, die „Ostpro“ auch in die alten Bundesländer zu exportieren, wurde danach aber nicht weiter verfolgt. mat
Eintritt: 2 Euro, Kinder bis 10 Jahre frei
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