SERVICE: Plan B: Mit dem Rad oder auf dem Wasser durch Potsdam
Angesichts des schönen Wetters liegt es nahe, auf das Fahrrad umzusteigen, statt sich mit dem Auto in die Blechlawinen einzureihen. Gut geht das zum Beispiel auf der Fahrradstrecke durch den Park Sanssouci, entlang des Templiner Sees oder auf der Potsdamer Straße im Norden.
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Angesichts des schönen Wetters liegt es nahe, auf das Fahrrad umzusteigen, statt sich mit dem Auto in die Blechlawinen einzureihen. Gut geht das zum Beispiel auf der Fahrradstrecke durch den Park Sanssouci, entlang des Templiner Sees oder auf der Potsdamer Straße im Norden. Doch zwischen Babelsberg und der Innenstadt, wo die Hauptverkehrsadern chronisch verstopft sind, haben auch die Radler derzeit schlechte Karten. Auf der Humboldtbrücke ist für sie stadteinwärts voll gesperrt, und auf der Langen Brücke ist an der Landtagsbaustelle Schluss: Dort wird seit einigen Wochen über die Humboldtstraße und den Alten Markt umgeleitet. Auch die Breite Straße Richtung Zeppelinstraße ist für Fahrradfahrer während der Sommerferien tabu. Sie sollen stattdessen über die Werner-Seelenbinder-Straße fahren. Wer die staubigen Straßen lieber ganz meiden will, kann auch Potsdams Lage am Wasser nutzen: Mit dem VBB-Ticket nutzbar ist beispielsweise die Fähre der Verkehrsbetriebe Potsdam. Diese pendelt aber nur zwischen der Halbinsel Hermannswerder und Auf dem Kiewitt. Weitaus mehr Stationen fährt das Potsdamer Wassertaxi an. Ab 8.40 Uhr startet es mehr oder weniger im Zwei-Stunden-Takt vom Hauptbahnhof über die Neustädter Havelbucht, Potsdam West, das Inselhotel Hermannswerder, das Kongresshotel am Templiner See und das Seminaris Seehotel Pirschheide zum Strandbad Templin. Das erste Wassertaxi am Park Babelsberg startet um 10:25 Uhr. Allerdings ist eine Fahrt nicht ganz billig: Eine Station kostet 3,50 Euro, bei mehreren Stationen sind es 5 bis 9 Euro.wik
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