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Landeshauptstadt: Pläne der Verwaltung spalten weiter Stadt will zum Thema Eisenhart informieren

Im Streit um den Umzug der Eisenhart- Grundschule gerät die Schulverwaltung immer weiter unter Druck. Nachdem die Linkspartei.

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Im Streit um den Umzug der Eisenhart- Grundschule gerät die Schulverwaltung immer weiter unter Druck. Nachdem die Linkspartei.PDS und SPD bereits angekündigt hatten, den Plänen nur unter Bedingungen zuzustimmen, hat die CDU nun einen Dringlichkeitsantrag zum Erhalt der Schule am jetzigen Standort angekündigt. „Wir sprechen uns einstimmig für dieses Vorgehen aus, um die berechtigten Elternproteste gegen einen bevorstehenden Umzug aufzunehmen und zu unterstützen“, erklärte der Fraktionsvorsitzende Steeven Bretz. Er forderte die Verwaltung auf, „Schulentwicklung nicht gegen den erklärten Willen und die entsprechende Beteiligung der Eltern zu machen“. Die CDU wolle daher weiterhin am Beschluss zum Campus Kurfürstenstraße festhalten. Der sieht die Entwicklung des Geländes von Helmholtz-Gymnasium und Eisenhart-Grundschule vor. Geht es nach der Verwaltung, wird der Campus-Beschluss Ende des Monats aufgehoben. Sie befürwortet erst die räumliche und dann die inhaltliche Fusion der Grundschulen Eisenhart und Rosa Luxemburg im Schulhaus in der Burgstraße. Die Elternveretreter der Luxemburg-Schule wollen der Zusammenlegung beider Einrichtung nicht im Wege stehen, befürchten jedoch, dass ihr reformorientiertes Konzept auf dem Weg zu einer Schule vom Konzept der Eisenhart-Schule erdrückt wird. Die Verwaltung plant daher eine weitere Informationsveranstaltung, um über die Pläne und Möglichkeiten am gemeinsamen Standort zu informieren. Termin ist morgen um 17 Uhr in der Turnhalle der Luxemburg-Schule. Zwei Stunden später trifft sich die Elternkonferenz der Eisenhart-Schule. pst

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