Landeshauptstadt: Platzmangel: Anbau für Kita Storchennest Gespräch mit Eltern über längere Öffnungszeiten
Golm - Die Kindertagesstätte „Storchennest in Golm platzt fast aus ihre Nähten, stellte Andy Papke von der Brandenburgischen Sportjugend auf der jüngsten Sitzung des Ortsbeirates fest. Die Sportjugend hatte im Juni des vergangenen Jahres die Trägerschaft über die Kita übernommen und führt seitdem die Einrichtung als erste „Bewegungsorientierte Kita in Potsdam.
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Golm - Die Kindertagesstätte „Storchennest in Golm platzt fast aus ihre Nähten, stellte Andy Papke von der Brandenburgischen Sportjugend auf der jüngsten Sitzung des Ortsbeirates fest. Die Sportjugend hatte im Juni des vergangenen Jahres die Trägerschaft über die Kita übernommen und führt seitdem die Einrichtung als erste „Bewegungsorientierte Kita in Potsdam. „Das Konzept wird gut angenommen, das Haus ist mit 60 Kindern völlig ausgebucht, stellte Papke fest. Dabei habe man das frühere Konzept der Kinderbetreuung im Wesentlichen beibehalten und dann durch bewegungsorientierte Angebote ergänzt. Dazu gehöre Schwimmen und Turnen. Aber auch die Waldschule, Musikunterricht und Englisch stehe auf dem Plan, so Papke. Auch zwei junge Frauen im Freiwillige Sozialen Jahr (FSJ) werden bei der Betreuung mit eingespannt. Das sei gerade für die Gruppenbeschäftigung außerhalb des Gelände eine große personelle Erleichterung.
Einzelne Kinder von internationalen Gast-Wissenschaftlern vom Golmer Wissenschaftscampus bezeichnete sähe man als große Bereicherung, ergänzte Kita-Leiterin Carola Tietz. Auch gäbe es eine enge Zusammenarbeit mit Tagesmüttern, dadurch werde eine zusätzliche Betreuung erst möglich. „Über verlängerte Öffnungszeiten wird gerade mit den Eltern gesprochen, so Tietz.
Derzeit erhält das Haus einen Anbau, in dem ein Bewegungsraum untergebracht wird. Der 50 Quadratmeter große Raum kann leicht in zwei etwa gleich große Bereiche geteilt werden, so sei er für jede Gruppenstärke nutzbar. Zwar werde die Gartenfläche kleiner, doch durch die Form des Anbaus werde das Außengelände stufenweise als Hof und weiterführend als Grünbereich wahrgenommen, erläuterte Tietz. W. Gutzeit
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