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Plus 40 Prozent in zwei Jahren: Immer mehr Schülerinnen und Schüler aus Potsdam schwänzen
Mehr psychische Probleme, mehr Ungleichheit, mehr Schulverweigerer: Potsdams Kinder- und Jugendbeauftragte Stefanie Buhr zeigt in ihrem ersten Jahresbericht viele Probleme auf. Was sie fordert.
Stand:
Die Zahl der Schulschwänzer hat in Potsdam deutlich zugenommen. Das geht aus dem ersten Jahresbericht der Potsdamer Kinder- und Jugendbeauftragten Stefanie Buhr hervor, den sie am Mittwoch vor den Stadtverordneten vorgestellt hat. Waren im Schuljahr 2021/22 noch knapp 700 Schülerinnen und Schüler von Schuldistanz betroffen, wie das Phänomen im Bericht genannt wird, stieg diese Zahl im Schuljahr 2023/24 auf mehr als 1000. Das ist ein Anstieg von mehr als 40 Prozent. Betroffen seien alle Schulformen, besonders häufig Gesamtschulen.
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