zum Hauptinhalt
Ein Kind steht auf einem Spielplatz vor einem Plattenbau.

© Imago/Thomas Eisenhuth/Archiv

Tagesspiegel Plus

Plus 40 Prozent in zwei Jahren: Immer mehr Schülerinnen und Schüler aus Potsdam schwänzen

Mehr psychische Probleme, mehr Ungleichheit, mehr Schulverweigerer: Potsdams Kinder- und Jugendbeauftragte Stefanie Buhr zeigt in ihrem ersten Jahresbericht viele Probleme auf. Was sie fordert.

Stand:

Die Zahl der Schulschwänzer hat in Potsdam deutlich zugenommen. Das geht aus dem ersten Jahresbericht der Potsdamer Kinder- und Jugendbeauftragten Stefanie Buhr hervor, den sie am Mittwoch vor den Stadtverordneten vorgestellt hat. Waren im Schuljahr 2021/22 noch knapp 700 Schülerinnen und Schüler von Schuldistanz betroffen, wie das Phänomen im Bericht genannt wird, stieg diese Zahl im Schuljahr 2023/24 auf mehr als 1000. Das ist ein Anstieg von mehr als 40 Prozent. Betroffen seien alle Schulformen, besonders häufig Gesamtschulen.

showPaywall:
true
isSubscriber:
false
isPaid:
true
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })