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Landeshauptstadt: Politiker geben Rückenwind

Vorhaben „Bürgerhaus Potsdam-West“ stößt auf positives Echo

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Vorhaben „Bürgerhaus Potsdam-West“ stößt auf positives Echo Potsdam-West - In einem waren sich die Vertreter der Parteien einig: Sowohl die Idee eines Bürgerhauses für Potsdam-West als auch die Absicht, künftige Kinder- und Jugendsozialarbeit in den Räumen der Haeckelschule anzubieten, fielen gestern bei Monika Keilholz (SPD), Volkmar Näder (CDU), Karin Schröter (PDS) und Peter Schüler von den Grünen auf fruchtbaren Boden. Die Kooperationspartnerschaft von Rückenwind e.V. und dem Arbeits- und Sozialprojekte Brandenburg e.V. hatte in seine Räume an der Knobelsdorffstraße 7 geladen, um den Stadtverordneten das Konzept vorzustellen. „Mit der Schließung der Haeckelschule zum Ende dieses Schuljahres bieten sich gute Möglichkeiten, hier ein Bürgerhaus für den Stadtteil einzurichten“, so Geschäftsführer Michael Blume. „Dafür brauchen wir einen zustimmenden Beschluss der Stadtverordneten, aber auch eine öffentliche Co-Finanzierung.“ So müsse die Stadt die für die Projektarbeit benötigten Räume dem Verein entweder kostenlos zur Verfügung stellen oder aber die Kosten für die Miete übernehmen. Außerdem, so Blume, müssten zwischen 20000 und 30000 Euro im jährlichen Haushalt für die Absicherung dieser Angebote bereit gestellt werden. Zusammen mit dem Verein „Frauen in der Lebensmitte“, der den Kindergarten Fridolin betreut, sollen künftig Freizeitmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche von 5 bis 18 Jahren angeboten werden. Als erstes soll den Stadtverordneten nun möglichst schnell ein Konzept vorgelegt werden. Ein überarbeitetes, das sich von dem vor zwei Jahren bereits erstellten jedoch nur in wenigen Fakten abheben wird. Blume: „Das neue Konzept soll die Möglichkeiten und Anforderungen in der Haeckelschule noch mehr hervorheben. Und dabei ist auch die Öffentlichkeit gefragt.“ In den kommenden Wochen will sich der Verein deshalb verstärkt an andere Träger im Wohngebiet wenden, wird sich aber auch beim Stadtteilfest am 5. Juni um Unterstützung aus der Bevölkerung bemühen. Sobald das neue Konzept erarbeitet ist, soll es nach der Sommerpause den Stadtverordneten vorgelegt werden. Blume: „Dann könnte im Haushalt 2005 schon eine feste Summe für unser Vorhaben eingeplant sein.“ Henner Mallwitz

Henner Mallwitz

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