Landeshauptstadt: Politologin gibt Bericht an Kanzlerin
Die Potsdamer Professorin für Politikwissenschaft, Verwaltung und Organisation, Sabine Kuhlmann, hat am Mittwoch Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) den Jahresbericht des Nationalen Normenkontrollrats mit übergeben. Die Wissenschaftlerin der Universität Potsdam ist stellvertretende Vorsitzende des Gremiums.
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Die Potsdamer Professorin für Politikwissenschaft, Verwaltung und Organisation, Sabine Kuhlmann, hat am Mittwoch Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) den Jahresbericht des Nationalen Normenkontrollrats mit übergeben. Die Wissenschaftlerin der Universität Potsdam ist stellvertretende Vorsitzende des Gremiums. Der Bericht kommt zu dem Ergebnis, dass es in der Bundesrepublik Erfolge beim Bürokratieabbau gibt, die Digitalisierung allerdings noch im Rückstand ist. Die Schritte der Koalition zur Begrenzung von Bürokratie zahlen sich demnach aus, dringender Handlungsbedarf bestehe weiterhin beim Thema E-Government. Bei der Digitalisierung der Verwaltung liege Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern immer noch weit zurück. Neue Chancen bringe das Onlinezugangsgesetz, so der Bericht.
Sabine Kuhlmann ist seit April 2013 Politik-Professorin an der Potsdamer Uni. Zuvor war sie Professorin für Vergleichende Verwaltungswissenschaft an der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften in Speyer und Gastprofessorin an der HU Berlin und der Uni Konstanz. Seit September 2011 ist sie Mitglied im Nationalen Normenkontrollrat, seit 2012 Vize-Präsidentin der European Group for Public Administration (EGPA). Auch ist sie Deputy Editor der Zeitschrift International Review of Administrative Sciences (IRAS) sowie Mitglied im Editorial Board verschiedener weiterer Zeitschriften. Ein Forschungsschwerpunkt der Potsdamer Politikwissenschaftlerin ist die Vergleichende Verwaltungswissenschaft. Kix
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