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Landeshauptstadt: POLIZEIBERICHT NACHRICHTEN

Mit 4,54 Promille auf dem FahrradBornim - Einen betrunkenen Radfahrer mit 4,54 Promille Alkohol in der Atemluft haben Beamte am Dienstagnachmittag zum „Schutz der eigenen Person“ in Gewahrsam genommen. Eine Bornimerin hatte gegen 12.

Stand:

Mit 4,54 Promille auf dem Fahrrad

Bornim - Einen betrunkenen Radfahrer mit 4,54 Promille Alkohol in der Atemluft haben Beamte am Dienstagnachmittag zum „Schutz der eigenen Person“ in Gewahrsam genommen. Eine Bornimerin hatte gegen 12.45 Uhr die Polizei verständigt und mitgeteilt, dass ein Fahrradfahrer in der Potsdamer Straße verletzt am Boden liege. Der 41-jährige Potsdamer gab an, mit dem Rad unterwegs gewesen, aber nicht gestürzt zu sein. Außerdem pustete sich bei einer Kontrolle am Mittwochmorgen gegen 9 Uhr in Drewitz ein 52-jähriger Radler auf 2,67 Promille.

Polizei sucht Autoeinbrecher

Mit Hilfe eines Phantombildes fahndet die Polizei nach einem möglichen Autoeinbrecher. Der Mann wird beschuldigt, am 24. Juli gegen 14.45 Uhr in der Straße Am Raubfang in einen VW eingebrochen zu sein. Der 50-jährige Besitzer konnte hatte einen Mann an seinem Auto beobachtet. Er sprach die Person an, die daraufhin flüchtete. Erst danach stellte der 50-Jährige fest, dass in sein Auto eingebrochen wurde. Wer Angaben zur Person auf dem Phantombild machen kann, soll sich unter Tel.: (0331) 5508-1224 bis 1226 an die Polizei wenden.

Jugendliche Radlerin angefahren

Innenstadt - Leichte Verletzungen hat eine 15-jährige Radfahrerin beim Unfall am Dienstagnachmittag in der Charlotten- Ecke Dortustraße erlitten, als die Jugendliche mit einem Renault zusammenstieß.

Achtung, Blitzer!

Geblitzt wird heute unter anderem in der Templiner und der Lotte-Pulewka- Straße. PNN

RAW-Gelände: Grünes Licht für Bebauungsplan

Teltower Vorstadt - Einstimmig hat der Bauausschuss am Dienstagabend den Aufstellungsbeschluss zum Bebauungsplan Nr. 103 für das ehemalige Reichsbahnausbesserungswerk (RAW) in der Friedrich-Engels-Straße empfohlen. Damit nimmt die von der Firma Semmelhaack angestrebte Bebauung des RAW-Areals eine wichtige Hürde. Zwar muss dem noch die Stadtverordnetenversammlung zustimmen, jedoch gilt das Votum des Fachausschusses als richtungsweisend. Auf dem Gelände zwischen Hauptbahnhof und Friedrich-Engels- Straße ist die Ansiedlung von Gewerbe und Handwerk, ein Zwei-Sterne-Hotel, ein sogenanntes Boarding-Haus (eine Langzeit-Pension) sowie kleinere Wohnungen etwa für Studenten geplant. Ferner ist die Restaurierung der denkmalgeschützten so genannten Neuen Halle und deren Umbau als Messebereich der Messe Potsdam vorgesehen. Baubeginn für das Vorhaben könnte nach Angaben der Verwaltung im Jahr 2009 sein. Gestrichen hat der Bauausschuss in dem Aufstellungsbeschluss lediglich die Ansiedlung eines Gebrauchtwagenhandels und einer Werkstatt.gb

Rewe baut südlich des Horstweges

Am Schlaatz - Der Bauausschuss hat die Option verworfen, den neuen Rewe-Supermarkt nicht südlich des Horstweges, sondern nördlich am Standort der geschlossenen Aral-Tankstelle anzusiedeln. Das Tankstellen-Areal hatten insbesondere Kleingärtner, aber auch der Stadtverordnete Ralf Jäkel (Die Linke) befürwortet, da dort für das Vorhaben keine Kleingärten weichen müssen. Laut Bernd Kahle, Bereichsleiter Stadt- und Verkehrsentwicklung, wolle der jetzige Eigentümer die Tankstellen-Immobilie zwar veräußern, jedoch weigere sich Rewe, sich nördlich des Horstweges ansiedeln, weil die Schlaatzer dann für den Einkauf erst den viel befahrenen Horstweg überqueren müssten. Die Marktkette wolle Nahversorger im Schlaatz sein, so Kahle. Auch Mike Schubert (SPD) bemängelte die „Barrierewirkung“ des Horstweges und plädierte daher für den ursprünglich geplanten südlichen Standort. Jäkel nannte Rewes Position „scheinheilig zum Quadrat“. Rewe habe sich mit der Schließung der Kaufhalle am Schilfhof selbst aus der Schlaatzer Mitte verabschiedet. Jäkel blieb mit seiner Ansicht in der Minderheit.gb

Prozess um Schlägerei verschoben

Der für heute angekündigte Prozess gegen einen 17-Jährigen muss auf einen unbekannten Termin verschoben werden. Dies sagte ein Sprecher des Amtsgerichts den PNN: Die Richterin sei erkrankt. Der Jugendliche ist angeklagt, an einer Massenschlägerei in Drewitz zwischen Linken und Rechten beteiligt gewesen zu sein. (PNN berichteten). HK

Votum für Sport- und Freizeitanlage

Neu Fahrland - Der in Baufragen maßgebliche Ausschuss hat den Bebauungsplan zur Errichtung einer Sport- und Freizeitanlage in Neu Fahrland befürwortet. Geplant ist eine Badestelle und Liegewiese am Ufer des Weißen Sees, ein Kleinspielfeld für verschiedene Ballspielarten und ein Kinderspielplatz. Darüberhinaus ist auch die Errichtung einer Ein- Feld-Sporthalle mit Ergänzungs- und Erweiterungsoption für den Bau eines Sauna- und Wellnessbereiches sowie Umkleide- und WC-Bereiches für die Badestelle geplant. Ferner soll ein Ersatzneubau für die Feuerwache errichtet sowie Flächen für ergänzende Sport- und Freizeiteinrichtungen vorgehalten werden. Strittig ist bis dato die Übernahme von Folgekosten für die Sport- und Freizeitanlage. Dies muss laut Beschlusstext noch vor Baubeginn geklärt werden.gb

Nahversorger für Golm vertagt

Golm - Der Aufstellung eines Bebauungsplanes, um eine Nahversorgungseinrichtung im Wissenschaftspark Golm ansiedeln zu können, konnte der Bauausschuss in erster Lesung noch nicht zustimmen. Der Golmer Ortsbeirat hatte das Vorhaben zwar einstimmig befürwortet, Bauausschussvorsitzender Christian Seidel (SPD) sah jedoch in den nun vorgelegten Planungen einen „Salto mortale rückwärts“ im Vergleich zu bestehenden Nahbereichsplanungen der Institute. Der Lebensmittelversorger mit 1300 Quadratmeter Verkaufsfläche soll der Kern eines neuen Ortszentrums bilden, dessen künftige Lage aber noch strittig ist.gb

Verschönerung des Luisenplatzes

Innenstadt - Der Luisenplatz soll eine höhere Aufenthaltsqualität erhalten. Zu diesem Zweck werde das 2001 aus einem Wettbewerb als Sieger hervorgegangene Planungsbüro einen „kleinen“ Nachfolgeauftrag erhalten, teilte die Baubeigeordnete Elke von Kuick-Frenz (SPD) im Bauausschuss mit. Ausschussmitglieder wie Christian Seidel (SPD) oder Saskia Hüneke (Bündnisgrüne) sprachen sich gegen eine „Verkübelung“ des Luisenplatzes mit Grünpflanzen aus. „Tatsache ist“, erklärte Wolfgang Cornelius (CDU), dass der Platz von den Potsdamern als „kalt und nüchtern“ empfunden werde. Dort Bäume zu pflanzen, gilt wegen der Tiefgarage unter dem Platz als unmöglich. gb

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