Landeshauptstadt: POLIZEIBERICHT NACHRICHTEN
Rentnerin mit Rauchvergiftung Am Schlaatz - Eine 82-jährige Potsdamerin ist am Mittwochabend unter Schock stehend und mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus gebracht worden. Sie hatte offenbar vergessen, in ihrer Wohnung im Wohngebiet Am Schlaatz den Backofen auszuschalten.
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Rentnerin mit Rauchvergiftung Am Schlaatz - Eine 82-jährige Potsdamerin ist am Mittwochabend unter Schock stehend und mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus gebracht worden. Sie hatte offenbar vergessen, in ihrer Wohnung im Wohngebiet Am Schlaatz den Backofen auszuschalten. In der Folge war es zur einer starken Rauchentwicklung gekommen, Nachbarn riefen deshalb gegen 18 Uhr die Feuerwehr. Andere Wohnungen wurden nicht beschädigt. Zusammenstoß mit Laster Am Stern - Ein Autofahrer mit 1,54 Promille Alkohol im Blut hat am Mittwochmittag einen Verkehrsunfall verursacht. Gegen 13.30 Uhr übersah der 63-jährige Nissan-Fahrer einen von rechts kommenden Lkw, als er von der Galileistraße auf die Neuendorfer Straße auffahren wollte. Sowohl der Nissan- als auch der Lkw-Fahrer, ein 46-Jähriger aus Glindow, blieben unverletzt. 59 Stundenkilometer zu schnell Bei einer Geschwindigkeitskontrolle am Mittwochvormittag von 6.30 bis 13 Uhr auf der Nuthestraße wurde die Geschwindigkeit von 3700 Autos gemessen. Davon fuhren 210 schneller als die erlaubten 50 km/h. Der Spitzenreiter war ein Autofahrer, der 59 Stundenkilometer über der Grenze lag. Ihn erwarten ein Fahrverbot von zwei Monaten, vier Punkte in Flensburg und ein Bußgeld von 175 Euro. Polizei warnt vor Taschendieben Die Polizei weist daraufhin, dass besonders auf Weihnachtsmärkten auf Geldbörsen und Handtaschen zu achten ist. Portemonnaie und EC-Karten sollten in den Taschen der Bekleidung aufbewahrt werden. Größere Summen von Bargeld sollten zu Hause gelassen werden. Achtung, Blitzer! Geschwindigkeitskontrollen werden heute unter anderem in der Max-Born-Straße und der Jagdhausstraße durchgeführt.PNN Villa Jacobs ohne Käufer Berliner Vorstadt – Das Grundstück der früheren Villa Jacobs am Jungfernsee steht weiter zum Verkauf. Wie Bauamtsleiter Norbert John am Mittwochabend im Hauptausschuss der Stadt mitteilte, habe sich nach der letzten städtischen Ausschreibung kein Käufer finden können. Zwar habe es 20 Interessenten gegeben, die das Grundstück und die darauf befindlichen Grundmauern des von Persius entworfenen Hauses besichtigt haben. Doch habe laut John keiner ein Kaufangebot abgegeben. Die florentinische Villa – das einzige Gebäude, das Persius für einen Bürgerlichen baute – ist 1981 abgerissen worden. Sieben Ausschüsse stimmten KIS zu Mit den Voten des Bau-, Haupt- und Jugendhilfeausschusses in dieser Woche haben alle sieben Ausschüsse des Stadt dem Antrag des Bauamtes auf Gründung des Eigenbetriebes „Kommunaler Immobilien Service“ (KIS) zugestimmt. Im KIS sollen Immobilien im Wert von 327 Millionen Euro nebst Personal aus den einzelnen Verwaltungsbereichen ausgegliedert und im Eigenbetrieb zusammengeführt werden. Durch diese Verwaltungsreform ergäben sich laut Bauamtsleiter Norbert John Einsparungspotenziale für die Stadt. Sämtliche Immobilien, vom Stadthaus über Schulen bis hin zum Jugendklub, seien bewertet worden. Künftig soll jeder Fachbereich ein eigenes Budget erhalten, um Mieten an die Stadt und Betriebskosten abzudecken. Beirat für Neubaugebiete empfohlen Der Hauptausschuss der Stadt hat am Mittwochabend die Bildung eines Beirates „Potsdamer Neubaugebiete“ empfohlen. Es sollen jedoch laut Harald Kümmel (SPD) nicht alle Neubaugebiete der Stadt gleich behandelt werden, sondern unter Berücksichtigung der einzelnen Sozialräume. Der Antrag von Hans-Jürgen Scharfenberg (PDS), auch das Neubaugebiet Potsdam West einzubeziehen, fand keine Mehrheit. Peter Schüler (Bündnis 90/Grüne) stimmte dagegen: „Ein Beirat löst nicht die Probleme solcher Gebiete.“ Finanzierungsvotum vertagt Das Votum zur künftigen Finanzierung des Zentrums für Kunst und Soziokultur an der Schiffbauergasse hat der Hauptausschuss am Mittwochabend vertagt. Der Antrag des BürgerBündnis sieht vor, die jährlichen Folgekosten dafür auf 540 000 Euro zu begrenzen. „Ein Jahr nach der Investitionsentscheidung brauchen wir Klarheit über die Folgekosten“, so Ute Bankwitz vom BürgerBündnis. Der Vorschlag fand parteiübergreifend Konsens, soll aber erst zur nächsten Sitzung empfohlen werden. Bis dahin soll die Verwaltung einen Zwischenstand über ihre Planungen der Folgekosten geben. jab
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