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Dauerhafte Radstreifen könnten auch in Potsdam durch temporäre ergänzt werden, fordern Linke und Grüne.

© Foto: Sebastian Gabsch

Pop-up-Radwege für Potsdam: Linke und Grüne fordern Streifen nach Berliner Vorbild

In der Heinrich-Mann-Allee und im Horstweg wollen die Fraktionen spätestens im März temporäre Radstreifen einrichten lassen - später könnte eine dauerhafte Markierung folgen.

Zwei temporäre Radstreifen für Potsdam fordern die Fraktionen Sozial.Die Linke und Grüne in einem gemeinsamen Antrag, den sie am 7. Dezember in die Stadtverordnetenversammlung einbringen wollen. Darin setzen sie sich dafür ein, nach Berliner Vorbild kurzfristig Pop-up-Radwege in der Heinrich-Mann-Allee zwischen Horstweg und Bahnübergang Rehbrücke sowie im Horstweg zwischen Heinrich-Mann-Allee und Großbeerenstraße zu schaffen.

An beiden Stellen bestehe besonders hoher Bedarf, sie seien auch schon im Radverkehrskonzept enthalten. Die temporäre Lösung soll eine schnellere Umsetzung ermöglichen. Spätestens Ende März sollen dort laut Antragstext farblich markierte und provisorisch von der Fahrbahn getrennte Streifen für Radfahrer eingerichtet werden.

Begleitet werden soll die Maßnahme durch eine Onlineumfrage unter den Nutzern. Eine dauerhafte Markierung könnte laut Antrag in einem späteren Schritt folgen.

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