Neue Kita-Gebühren in Potsdam: Positives Echo auf Pläne für neue Kita-Gebühren
Potsdam - Die Pläne der Stadt, dass besser verdienende Eltern künftig mehr für die Kita zahlen sollen, stoßen bei Kommunalpolitikern auf breite Zustimmung. Neben der geplanten Entlastung von Eltern mit geringem Einkommen begrüße die SPD die stabilen Beiträge für mittlere Einkommen, teilte SPD-Chef Mike Schubert mit: „Wir werden nun beantragen, die Beiträge für mittlere Einkommen bis zum Jahr 2020 festzuschreiben – das wäre in einer Stadt der steigenden Mieten ein gutes Zeichen.
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Potsdam - Die Pläne der Stadt, dass besser verdienende Eltern künftig mehr für die Kita zahlen sollen, stoßen bei Kommunalpolitikern auf breite Zustimmung. Neben der geplanten Entlastung von Eltern mit geringem Einkommen begrüße die SPD die stabilen Beiträge für mittlere Einkommen, teilte SPD-Chef Mike Schubert mit: „Wir werden nun beantragen, die Beiträge für mittlere Einkommen bis zum Jahr 2020 festzuschreiben – das wäre in einer Stadt der steigenden Mieten ein gutes Zeichen.“
Ab September soll wie berichtet die Einkommensgrenze, ab der eine Gebühr für den Kitaplatz gezahlt werden muss, von 12 500 Euro brutto pro Jahr auf 17 000 Euro heraufgesetzt werden. Gleichzeitig sollen Eltern, die zwischen 79 000 und 150 000 Euro im Jahr verdienen, teils deutlich mehr zahlen als bisher. CDU-Fraktionschef Matthias Finken erklärte, auf den Rahmen für das Modell habe man sich bereits mit dem beschlossenen Doppelhaushalt festgelegt: „Wir haben aber noch Aufklärungsbedarf im Detail.“ Linke-Kreischef Sascha Krämer sagte, seine Partei begrüße die vorgesehene „gerechtere Lastenverteilung“.
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