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Landeshauptstadt: Potsdam entdecken – auch digital Neuer Stadtführer aus dem Vista Point Verlag
Sei es das Filmcafé Melodie in der Friedrich-Ebert-Straße oder der Einsteinturm auf dem Telegrafenberg – die Potsdamer Lieblingsplätze von Autorin Ulrike Wiebrecht liegen eher abseits der typischen Reiseempfehlungen und geben ihrem neuen Stadtführer, der im Potsdamer Vista Point Verlag erschienen ist, eine ganz persönliche Note.Mehrere Jahre habe sie für den Stadtführer recherchiert, erzählt die Berlinerin, die nach dem Studium der Romanistik und Philosophie als freie Journalistin und Buchautorin arbeitet.
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Sei es das Filmcafé Melodie in der Friedrich-Ebert-Straße oder der Einsteinturm auf dem Telegrafenberg – die Potsdamer Lieblingsplätze von Autorin Ulrike Wiebrecht liegen eher abseits der typischen Reiseempfehlungen und geben ihrem neuen Stadtführer, der im Potsdamer Vista Point Verlag erschienen ist, eine ganz persönliche Note.
Mehrere Jahre habe sie für den Stadtführer recherchiert, erzählt die Berlinerin, die nach dem Studium der Romanistik und Philosophie als freie Journalistin und Buchautorin arbeitet. „Ich habe auch schon einen Reiseführer über Brandenburg geschrieben, in dem Potsdam natürlich auch vorkam“, sagt sie: „Aber trotzdem bin ich immer wieder hergefahren, auch zu unterschiedlichen Jahreszeiten, und habe die Stadt erkundet.“ Neben ihren fünf persönlichen Lieblingsplätzen abseits vom Mainstream, listet sie auch zehn Orte auf, die der Potsdam-Besucher unbedingt gesehen haben sollte. Dabei darf Sanssouci natürlich nicht fehlen, aber auch das Erlebnisquartier Schiffbauergasse oder das Dampfmaschinenhaus in der Breiten Straße fallen darunter.
Darüber hinaus enthält der Führer auf 96 Seiten alles Wissenswerte über Potsdam und eine Stadtkarte. „Unsere Reiseführer sind kompakt strukturiert und zeigen viel auf einen Blick“, erklärt Andreas Schulz, Vertriebsleiter von Vista Point. Als „perfekte Begleiter für eher kurze Städtetrips“ versteht er das Format, das der Verlag derzeit für 41 Städte anbietet, darunter neben Potsdam auch New York, Rio de Janeiro, Helsinki oder Prag.
Das Besondere an dem Buch ist die Reiseführer-App für Mobiltelefone und Tablet-Computer, die im Preis von 7,95 Euro enthalten ist. Die Käufer können sich mittels eines Codes die Basisversion der App samt Potsdam-Teil herunterladen – und später auch einzelne andere Städte-Apps dazukaufen, erklärt Katrin Tams, die im Vista Point Verlag für digitale Medien zuständig ist. Noch ist der Buchkauf Voraussetzung – ab Ende Juni werde die App auch losgelöst davon angeboten.
Die Potsdam-App bietet neben den Inhalten der Printausgabe allerlei pfiffige Details: Zu jeder Sehenswürdigkeit wird beispielsweise automatisch die Entfernung zum eigenen Standort angezeigt, es können Merklisten erstellt werden und es gibt Karten, die auch ohne Internetzugang verwendet werden können.
Ein ganz besondere Funktion ist die sogenannte „Augmented Reality“ – der Name bedeutet in etwa erweiterte Realität. Aktiviert man diese Funktion und richtet das Mobiltelefon oder den Tablet-Computer dann auf eine unbekannte Sehenswürdigkeit, zeigt die App Name und entsprechende Information dazu an. Die App ist mit Apple- und Android-Geräte kompatibel. Sarah Kugler
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