Landeshauptstadt: Potsdam feiert 25 Jahre Welterbe
Erlös von Benefizkonzert soll syrischen Flüchtlingskindern zugute kommen
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Stadt und Schlösserstiftung feiern die 25-jährige Zugehörigkeit zum Unesco-Welterbe mit einem Jubiläums- und Benefizkonzert. Dazu wird am 10. Dezember um 19.30 Uhr in den Nikolaisaal eingeladen. Seit dem 12. Dezember 1990 gehören die Schlösser und Parks von Potsdam und Berlin zum Welterbe. Das Welterbe-Komitee hatte entschieden, zuvor gestellte Anträge der DDR und der Bundesrepublik Deutschland anzunehmen. Seither wurde das Welterbegebiet zweimal erweitert, etwa um das Ensemble Pfingstberg und die Russische Kolonie Alexandrowka. Hartmut Dorgerloh, Stiftungs-Generaldirektor, unterstreicht: „Die Schlösser und Parks von Potsdam und Berlin prägen eine Kulturlandschaft, die weltweit ihresgleichen sucht. Sie zu bewahren und ihre Einzigartigkeit zu vermitteln, sind herausfordernde und verantwortungsvolle Aufgaben für uns alle.“
Für das Festkonzert unter dem Titel „Was Du ererbt von Deinen Vätern hast – Welterbe in jungen Händen“ werden junge Musiker der Städtischen Musikschule „Johann Sebastian Bach“ musizieren. Tänzer der Tanzakademie Marita Erxleben ergänzen das Programm. Außerdem wird ein neuer Unesco-Imagetrailer vorgestellt. Der Erlös des Abends soll einem Projekt zur Integration syrischer Kinder und Jugendlicher zugutekommen, die aus ihrer Heimat fliehen mussten. Karten für zehn Euro, ermäßigt fünf Euro plus Systemgebühr unter nikolaisaal.de. PNN
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