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Potsdam HEUTE, 24. Oktober 2025: Aubel-Antritt und Einhorn-Faktor

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Guten Morgen,

heute Vormittag ist es soweit: Potsdams neue Oberbürgermeisterin Noosha Aubel (parteilos) legt den Amtseid ab – und übernimmt damit offiziell die Amtsgeschäfte. Nach einigen Verwicklungen im Rathaus findet dieser Akt doch nicht hinter verschlossenen Türen statt, sondern im Beisein von Lokalmedien wie den Potsdamer Neuesten Nachrichten (PNN). Die feierliche Amtseinführung vor rund 200 geladenen Gästen aus der Stadtgesellschaft folgt am 4. November.

Gestern hat die 49-Jährige im Rathaus im Beisein von Wahlleiter Stefan Tolksdorf die Wahl fristgerecht angenommen, wie die Stadt mitteilte.

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Noosha Aubel ist in Potsdam die erste demokratisch in dieses Amt gewählte Frau. Mit 72,9 Prozent der Stimmen in der Stichwahl erhielt sie mehr Zustimmung als jeder ihrer SPD-Vorgänger. Entsprechend groß sind die Erwartungen.

Sie wolle mit den Potsdamerinnen und Potsdamern im Gespräch bleiben und Formate wie die Wohnzimmergespräche oder öffentliche Runden in der Stadt fortführen, kündigte sie am Donnerstag an. Als Schwerpunkte für ihre achtjährige Amtszeit nennt sie: leistungsfähige und dienstleistungsorientierte Verwaltung, Chancengerechtigkeit und gute Bildung – für alle, bezahlbares Wohnen – für alle, ökologischer Stadtumbau und eine zukunftsfähige Wirtschaft ermöglichen.

Unter welch schwierigen finanziellen Bedingungen Aubel das Amt übernimmt, hat Kämmerer und Interims-OB Burkhard Exner (SPD) unterdessen bei einer kurzfristig anberaumten Pressekonferenz am Donnerstag deutlich gemacht: Demnach steigen die Ausgaben der Stadt an, die Einnahmen kommen nicht hinterher.

Mit einem unerwarteten Rekordüberschuss (wie noch vor zwei Jahren) konnte Exner diesmal nicht aufwarten. „Man wünscht niemandem eine solche Ausgangsposition“, fasste er die Misere zusammen. Mehr erfahren Sie im Text meines Kollegen Marco Zschieck.

Die Ausstellung „Einhorn. Das Fabeltier in der Kunst“ eröffnet heute im Museum Barberini.

© Andreas Klaer PNN/Andreas Klaer

Unter solchen Umständen sind im Rathaus geradezu magische Fähigkeiten vonnöten. Da trifft es sich gut, dass Aubel auch der Eröffnung der Einhorn-Ausstellung heute Abend im Museum Barberini beiwohnt. Die Schau spürt dem Fabelwesen, dem allerhand wundersame Kräfte zugeschrieben werden, in der Kunst nach – und hat das Zeug zum Publikumsrenner: Das Museum erwartet schon zur Eröffnung mehr Gäste als sonst und Wartezeiten am Einlass.

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