
© Ralf Hirschberger/dpa
Städteranking: Potsdam ist überdurchschnittlich
In einer Wirtschaftsstudie hat die Stadt Platz 19 von 69 Städten erreicht– jedoch lässt die Dynamik des Wachstums etwas nach
Stand:
Gute Schüler, überdurchschnittlich viele Krippenplätze und immer mehr Touristen – aber auch viel Kriminalität und wenig Produktivität: Für die Stadt Potsdam reicht es bei einem aktuellen Vergleich deutscher Großstädte zwar für das vordere Mittelfeld, aber nicht für eine Spitzenposition. Das geht aus dem neuen Städteranking von Immobilienscout 24 und der Wirtschaftswoche hervor, in dem die 69 größten Kommunen Deutschlands jedes Jahr verglichen werden.
Demnach hat sich Potsdam beim sogenannten Niveauranking – verglichen werden hier 53 wirtschaftliche und soziale Indikatoren – auf Platz 19 verbessert. Im vergangenen Jahr reichte es für Platz 21. Damit liegt Potsdam im ostdeutschen Vergleich auf Platz zwei hinter Jena in Thüringen, dass im Ranking Rang 14 erreicht.
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Allerdings verläuft die Entwicklung in Potsdam nicht mehr so rasant: Beim sogenannten Dynamikranking – hier geht es darum, bei welcher Stadt sich 40 Indikatoren innerhalb von fünf Jahren am besten entwickelt haben – kommt Potsdam nur noch auf Platz 23 von 69. Vor einem Jahr war es noch Platz 12. Hier nimmt bei den ostdeutschen Kommunen Leipzig den vierten Platz der dynamischsten Städte ein – obwohl die sächsische Metropole im Gesamtvergleich nur auf Rang 39 klettert.
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