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Landeshauptstadt: Potsdam plant Schulneubau im Bornstedter Feld

Bornstedter Feld - Der Entwicklungsträger Bornstedter Feld wird bis zum Sommer 2009 eine neue Grundschule im Entwicklungsgebiet bauen. Wie die Potsdamer Schulverwaltung gestern auf Anfrage erklärte, sei das Unternehmen zur Entwicklung eines neuen Standortes angewiesen worden.

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Bornstedter Feld - Der Entwicklungsträger Bornstedter Feld wird bis zum Sommer 2009 eine neue Grundschule im Entwicklungsgebiet bauen. Wie die Potsdamer Schulverwaltung gestern auf Anfrage erklärte, sei das Unternehmen zur Entwicklung eines neuen Standortes angewiesen worden. Derzeit werde der Standort für die neue Schule noch geprüft, bis Ende September soll er gefunden sein, hieß es gegenüber PNN. Nach Informationen dieser Zeitung werde die Schule jedoch nicht wie im Schulentwicklungsplan vorgesehen in den Roten Kasernen entstehen. Künftig sollen bis zu drei Klassen pro Jahrgang an der neuen Grundschule lernen. Bislang hatte der Entwicklungsträger erklärt, es gebe noch keinen Bedarf für eine zweite Grundschule im Entwicklungsgebiet. Zu den Plänen, die am Mittwochabend im Bildungsausschuss bekannt geworden sind, wollte sich der Entwicklungsträger gestern nicht äußern.

Durch den steten Zuzug von Familien sowie den benachbarten Neubauvorhaben nahe dem Krongut Bornstedt durch die Firma Semmelhaack mit bis zu 85 Einfamilienhäusern entsteht bis 2009 Handlungsbedarf. Derzeit ist die Grundschule Karl Foerster in der Kirschallee die einzige Schule im Entwicklungsgebiet. Seit Jahren wird an dem Standort mit der Hortplatzsituation gekämpft. Wie Foerster- Schulleiterin Maria Zinckernagel im Bildungsausschuss sagte, werde das laufende Jahr erneut sehr schwierig, da viele Räume morgens für den Unterricht und nachmittags für den Hort genutzt werden. Für Entlastung soll ein neuer Hort am Schulplatz 1 ab dem kommenden Schuljahr sorgen. Der Kaufvertrag mit einer Service-Gesellschaft des Landessportbundes für das Grundstück sei jedoch noch nicht wirksam geworden, sagte Fachbereichsleiterin Josefine Ewers. Ein weiteres Treffen zur Problematik des Denkmalschutzes werde es am Montag geben. jab

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