LANDESGARTENSCHAU: Potsdam will keine Gartenschau
Die Bauverwaltung lehnt die Pläne für eine Laga-Bewerbung für 2019 ab. Kritik kommt aus den Ortsteilen und von der SPD
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Absage für die Landesgartenschau-Pläne für Potsdam: Die Stadtverwaltung spricht sich gegen eine Bewerbung für die Landesgartenschau (Laga) 2019 aus. Vorbereitung und Austragung seien für die Landeshaupstadt zu teuer und würden die Vorteile nicht aufwiegen, argumentiert die Verwaltung in einer Beschlussvorlage, über die die Stadtverordneten am Mittwoch entscheiden. Die Stadt geht von Kosten in Höhe von 15 bis 25 Millionen Euro aus. Kritik an der Absage kommt aus den Ortsteilen. Bei einem Workshop im September hatten sich deren Vertreter für eine Bewerbung ausgesprochen. „Die Laga hätte für den Norden entscheidende Entwicklungsimpulse bringen können“, sagte der Golmer Ortsvorsteher Marcus Krause (SPD). Neu Fahrlands Ortsvorsteherin Carmen Klockow (Bürgerbündnis) kritisierte Versäumnisse: „Potsdam hat es verschlafen, sich rechtzeitig Gedanken über Konzepte zu machen.“ HK/jaha
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