Sport: Potsdamer Derby wieder mit Freibier
Ende Oktober hieß der Gewinner des Stadtderbys zwischen den beiden Volleyball-Regionalligisten USV Potsdam und VC Potsdam Waldstadt nach einem spannenden Fünf-Satz-Spiel USV. Am Samstag um 14 Uhr folgt nun die Neuauflage des traditionsreichen Matches in der Sporthalle Heinrich-Mann-Allee.
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Ende Oktober hieß der Gewinner des Stadtderbys zwischen den beiden Volleyball-Regionalligisten USV Potsdam und VC Potsdam Waldstadt nach einem spannenden Fünf-Satz-Spiel USV. Am Samstag um 14 Uhr folgt nun die Neuauflage des traditionsreichen Matches in der Sporthalle Heinrich-Mann-Allee.
Die Konstellation ist ähnlich wie im Herbst: Wieder treffen beide Seiten als Tabellennachbarn aufeinander, wieder ist die Motivation bei beiden Teams hoch und wieder stehen sich zwei Generationen am Netz gegenüber. Der USV Potsdam hat derzeit mit 16:10 Punkten als Tabellendritter etwas die Nase vorne. Der VC Potsdam Waldstadt, der allerdings ein Spiel weniger absolviert hat, liegt direkt dahinter mit 14:10 Punkten. „Wir stehen vor Waldstadt und das soll nach Möglichkeit auch so bleiben“, sagt USV-Kapitän Erik Heidemann. Die Unitruppe konnte in den letzten vier Ligaspielen stets als Sieger vom Platz gehen.
„Unser Ziel ist es diese Serie fortzusetzen und Waldstadt damit einen über zu helfen“, so Heidemann etwas provozierend. Dennoch freut sich der 39-Jährige auch auf die tolle Atmosphäre, die beim Stadtderby vorherrscht. „Wir freuen uns, alte Gesichter wieder zu sehen, auf die vielen Zuschauer, und traditionsgemäß gibt es nach dem Spiel auch wieder Freibier.“ Die Trainingsbeteiligung in dieser Woche bestätige die hohe Motivation der USV-Männer. „Es waren alle beim Training und auch am Samstag sind alle Spieler mit dabei“, erzählt Heidemann.
„Natürlich wollen wir gewinnen“, sagt auch Waldstadt-Trainer Gregor Steinke. „Besonders für die Jungs ist es ganz wichtig, dieses Mal als Sieger vom Platz zu gehen.“ Steinke kann bis auf Christoph Säger, der aus beruflichen Gründen die komplette Rückrunde nicht mitspielen kann, am Samstag auf alle seine Männer zählen.
Den besonderen Reiz des Derbys macht wie immer auch das Duell der Generation aus. Während der USV mit Mario Kuss, Andreas Scheuerpflug, Lars Hurtig, Andreas Jurisch und Jens Reimann mittlerweile gleich fünf Spieler in seinen Reihen hat, die die 40 Jahre überschritten haben, besteht die Waldstadt- Mannschaft hauptsächlich aus Studenten im Alter zwischen 20 und 30 Jahren. Beim letzten Aufeinandertreffen hatten die Alten das bessere Ende für sich – das dürfte den Waldstädtern umso mehr Motivation sein. Luisa Müller
Luisa Müller
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