
© Ottmar Winter PNN/Ottmar Winter PNN
Potsdamer Freundschaftsinsel geht in Winterruhe: Chrysanthemenschau zum Abschluss des Jahres
Ab sofort ist nur noch bis 17 Uhr auf der Freundschaftsinsel geöffnet, alle weißen Sitzbänke kommen ins Winterquartier. Gartenfans erwartet zum Jahresende aber noch eine Chrysanthemenausstellung.
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Mit Anbruch der dunklen Jahreszeit verabschiedet sich die Freundschaftsinsel in die Winterruhe: Ab November gelten auf der Insel laut Stadtverwaltung verkürzte Öffnungszeiten, die Tore werden ab sofort schon um 17 Uhr geschlossen. Die Regelung gilt bis Februar.
Wie in jedem Jahr werden in den kommenden Wochen alle weiß lackierten Sitzbänke auf der Insel ins Winterquartier gebracht: Die Holzmöbel vertragen die feuchte Witterung auf Dauer nicht und müssen daher geschützt gelagert werden. Die Winterpause wird zugleich genutzt, um die Bänke zu reinigen, kleinere Reparaturen vorzunehmen und gegebenenfalls neue Farbanstriche aufzutragen.
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Auch alle Brunnen und Beregnungsanlagen werden in Kürze abgeschaltet, um Frostschäden vorzubeugen. Dazu zählen etwa der Freundschaftsbrunnen und die Wasserpumpe am Spielplatz. Die Goldfische der Freundschaftsinsel überwintern in den Fontainenbecken der Wasserachse auf der Insel.
Das Inselcafé ist bis Jahresende geöffnet; wenn es das Wetter zulässt, sollen das Café auch im Januar und Februar vereinzelt geöffnet sein. Die öffentliche Toilette im Adler-Torhaus bleibt in der Wintersaison geschlossen.
Garten- und Blumenfreunde können sich trotz der kalten Jahreszeit über eine letzte Ausstellung freuen, die den Abschluss des Karl-Foerster-Jubiläumsjahres markiert: Vom 16. bis 27. November wird eine Chrysanthemenschau auf der Freundschaftsinsel an das Werk des renommierten Gärtners erinnern, der in diesem Jahr 150 Jahre alt geworden wäre. Das Programm ist auf der Webseite www.freundschaftsinsel-potsdam.de/aktuelles/veranstaltungen zu finden.
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