Landeshauptstadt: Potsdamer Hoteliers für Bau des Spaßbades
Die ERFA-Gruppe, ein Zusammenschluss von 13 Potsdamer Hotels, hat sich für den Bau des Potsdamer Spaßbades ausgesprochen. Wie es in einer gestern veröffentlichten Presseerklärung heißt, sollte in die Diskussion um das Für und Wider eines solchen Bades „mehr Sachlichkeit einziehen“.
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Die ERFA-Gruppe, ein Zusammenschluss von 13 Potsdamer Hotels, hat sich für den Bau des Potsdamer Spaßbades ausgesprochen. Wie es in einer gestern veröffentlichten Presseerklärung heißt, sollte in die Diskussion um das Für und Wider eines solchen Bades „mehr Sachlichkeit einziehen“. Seitens der ERFA-Gruppe gäbe es ein „ganz klares Votum“ für das Bad. Vor allem mit dem von Oskar Niemeyer vorverlegten Entwurf werde ein Angebot geschaffen, „das es so nicht in Belzig. Brandenburg oder Ludwigsfelde gibt“. Es entstehe eine touristische Infrastruktur, von der nicht nur die Stadt Potsdam, „sondern die gesamte Region profitiert“. Weiter heißt es: „Uns Hoteliers würde das Bad in die Lage versetzen, neue Angebote zu schaffen, die Aufenthaltsdauer unserer Gäste zu verlängern und auch über die Park- und Gartensaison hinaus Potsdam und das Umland als Reiseziel zu vermarkten.“ Das sichere Arbeitsplätze und schaffe neue. Zwar gäbe es in einzelnen Hotels Wellnessangebote oder Bäder, aber ein Komplettangebot, das von den Gästen aller Hotels genutzt werden könne, fehle in der Landeshauptstadt.
Statt das Spaßbad-Projekt mit Argwohn zu betrachten, sollte „Stadt- und Kreisgrenzen übergreifend“ gemeinsam „nach Ideen gesucht werden, das Reiseland Brandenburg mit seiner Landeshauptstadt als attraktive Destination für den Erholungs- und Wellnesstourismus zu vermarkten“. PNN
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