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Markus Rex, Leiter des Forschungsteams auf dem Forschungsschiff "Polarstern". 

© Mohssen Assanimoghaddam/dpa

Potsdamer Klimawissenschaftler hält Oberlinrede: Nordpol-Forscher Rex spricht über „Polarstern“-Expedition

Markus Rex leitete in den Jahren 2019/20 die Mosaic-Forschungsreise. Auf der jährlichen Veranstaltung der Oberlinstiftung spricht er über seine Beobachtungen.

Stand:

Im Jahr 2019 startete das deutsche Forschungsschiff „Polarstern“ mit internationaler Wissenschaftler-Besatzung und unter Leitung des Potsdamer Professors Markus Rex zu einer einzigartigen Reise. Im Nordpolarmeer war das deutsche Forschungsschiff „Polarstern“ festgefroren an einer Eisscholle quer durch den Arktischen Ozean gedriftet - im Dienste der Forschung.

Über die Expedition der Superlative, die größte und aufwändigste wissenschaftliche Unternehmung ihrer Art, berichtet der Helmholtz-Forscher am Alfred-Wegener-Institut am 15. November in seiner Oberlinrede, der jährlich stattfindenden Veranstaltung der Babelsberger Oberlinstiftung.

Rex berichtet über seine Erlebnisse bei der Polarexpedition

Der Wissenschaftler werde am 15. November in der Kirche im Babelsberger Oberlinhaus über das Thema „Hoffen und Handeln - gegen den Trend“ sprechen, teilte das Oberlinhaus am Donnerstag mit. Rex werde dort von seinen Beobachtungen und Hoffnungen, von Notwendigkeiten und Erkenntnissen der rund einjährigen Mosaic-Expedition mit dem Forschungsschiff „Polarstern“ berichten. Rex ist Professor an der Universität Potsdam und Leiter der Abteilung für Physik der Atmosphäre des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung in Potsdam.

Die Oberlinrede ist eine jährliche Veranstaltungsreihe für geladene Gäste, die laut Oberlinhaus „thematisch in Beziehung zu Aufgaben und Auftrag“ der Einrichtung steht. Das Oberlinhaus widmet sich seit rund 150 Jahren den Bereichen Teilhabe, Gesundheit, Bildung und Arbeit. 2021 hielten die Filmemacher Wim Wenders und Volker Schlöndorff die Oberlinrede und in den Jahren zuvor Claudia Pechstein, Georg Friedrich Prinz von Preußen, Angela Merkel, Dagmar Reim, Katrin Göring-Eckardt (Bündnis 90/ Die Grünen), Hermann Gröhe (CDU) und Matthias Platzeck (SPD). (mit epd)

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