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Potsdamer „Knöllchen“-Bilanz: Wieder mehr Einnahmen durch Falschparker und Raser
Die Behörde profitiert von bundesweiter Bußgelderhöhung. Zugleich geht die Stadt von künftig weniger Parksündern aus – aus gutem Grund.
Von Henri Kramer
Wegen der bundesweit gestiegenen Strafen für Falschparker und Raser hat das Potsdamer Ordnungsamt im vergangenen Jahr wieder mehr Einnahmen für die Stadtkasse erzielen können. Das geht aus einer jetzt auf PNN-Anfrage veröffentlichten Aufstellung der Rathausbehörde hervor. Demnach hat die Stadtverwaltung durch das Verteilen von „Knöllchen“ für falsch parkende Autos knapp 1,62 Millionen Euro eingenommen, für das Ahnden von vor allem Geschwindigkeits- und Rotlichtverstößen 1,51 Millionen Euro. Das sind insgesamt 900.000 Euro mehr als noch 2021.
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