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Prozess am Amtsgericht Potsdam: Potsdamer nach Übergriffen vor Gericht
Potsdam - Mit dem Fall eines mutmaßlichen Serientäters muss sich das Potsdamer Amtsgericht am morgigen Dienstag befassen. Dem 30 Jahre alten Potsdamer werden laut Gericht unter anderem Diebstahl, mehrfache Körperverletzung, Beleidigung und Verstöße gegen das Waffengesetz vorgeworfen.
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Potsdam - Mit dem Fall eines mutmaßlichen Serientäters muss sich das Potsdamer Amtsgericht am morgigen Dienstag befassen. Dem 30 Jahre alten Potsdamer werden laut Gericht unter anderem Diebstahl, mehrfache Körperverletzung, Beleidigung und Verstöße gegen das Waffengesetz vorgeworfen. Mehrfach soll er etwa in der Innenstadt Passanten beschimpft und geschlagen haben. Auch eine rassistische Straftat wird ihm dabei vorgeworfen: Am 21. Juli 2015 soll der Mann an einer Tramaltestelle in der Dortustraße eine Frau mit Beleidigungen wie „Scheiß Ausländer“ überzogen und ihr dann unvermittelt mit der Hand ins Gesicht geschlagen haben. Auch einer zu Hilfe kommenden Zeugin soll er auf den Hinterkopf geschlagen haben. In der Folge soll er gedroht haben, alle umzubringen. Laut Staatsanwaltschaft trug er eine Schreckschusspistole bei sich, ohne im Besitz eines Waffenscheins zu sein. Für den Prozess sind zwei Verhandlungstage vorgesehen.
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