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Synagoge der jüdischen Gemeinde Potsdam

© Andreas Klaer

Tagesspiegel Plus

Potsdamer Synagoge bleibt ohne Café: Betrieb wird aus Sicherheitsgründen ausgeschlossen

Das neue Synagogenzentrum Potsdam bleibt für die Öffentlichkeit nicht zugänglich. Die Architektur des Neubaus von Jost Haberland erhält einen Preis.

Stand:

In der am 4. Juli eröffneten Synagoge in der Schlossstraße wird es das lange angekündigte Café nicht geben. Die Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland (ZWST) schließt einen öffentlichen Cafébetrieb mit Verweis auf die Sicherheitslage aus. Auch öffentliche Besichtigungsmöglichkeiten seien angesichts der aktuellen Bedrohungs- und Gefährdungssituation für jüdische Einrichtungen nicht möglich, teilt die ZWST auf Anfrage mit. „Leider würde ein gänzlich offener Betrieb einen eher fahrlässigen Umgang mit der aktuellen Sicherheitslage darstellen“, so ZWST-Sprecherin Heike von Bassewitz. Für geschlossene Gruppen würden Führungen angeboten.

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