Sport: Potsdamer Trio für Paralympics nominiert
„Ich freue mich, dass der SC Potsdam in London nicht nur bei den Olympischen Spielen, sondern auch bei den Paralympics vertreten sein wird“, sagte Potsdams Oberbürgermeister Jann Jakobs am Montagmittag im Potsdamer Kongresshotel am Templiner See, als der Klub neben dem Geher Christopher Linke (siehe nebenstehend) auch drei Behindertensportler zu ihrem Saisonhöhepunkt verabschiedete. Die drei waren am Samstag offiziell vom Deutschen Behindertensportverband in den 150-köpfigen Paralympics- Kader berufen worden.
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„Ich freue mich, dass der SC Potsdam in London nicht nur bei den Olympischen Spielen, sondern auch bei den Paralympics vertreten sein wird“, sagte Potsdams Oberbürgermeister Jann Jakobs am Montagmittag im Potsdamer Kongresshotel am Templiner See, als der Klub neben dem Geher Christopher Linke (siehe nebenstehend) auch drei Behindertensportler zu ihrem Saisonhöhepunkt verabschiedete. Die drei waren am Samstag offiziell vom Deutschen Behindertensportverband in den 150-köpfigen Paralympics- Kader berufen worden.
In London werden Torben Schmidtke und André Lehmann für Deutschland schwimmen, während Martina Willing mit Kugel und Speer ihre siebenten Paralympics erleben wird. „Ich hoffe, dann auch wieder Medaillen mitbringen zu können“, erklärte die blinde und querschnittsgelähmte 52-Jährige, die seit 1992 dreimal Gold, fünfmal Silber und viermal Bronze bei Sommer- und Winterspielen gewann. Im Gegensatz zu Willing sind die beiden Schwimmer Paralympics-Neulinge. Der 17-jährige Lehmann, der über 100 Meter Rücken und 200 Meter Freistil der Schadensklasse S14 startet, „soll vor allem Erfahrung sammeln“, sagt seine Trainerin Dörte Paschke. Schmidtke dagegen hat sich in der SB 6 mit seinem kürzlich erzielten Weltrekord von 3:05,48 Minuten über 200 Meter Brust selbst zum Medaillenaspiranten gemacht. Er schwimmt außerdem die 400 Meter Freistil. M. M.
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