Schwimmbad-Befragung: Potsdamer werden zu vier Bad-Varianten befragt
Die Potsdamer sollen ab dem 23. April die langjährige Debatte um ein neues Schwimmbad für die Landeshauptstadt beenden.
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Ab dem 23. April können 131.000 Potsdamer über vier Varianten für das neue Schwimmbad der Landeshauptstadt entscheiden. Dazu stellte die Stadtverwaltung der brandenburgischen Landeshauptstadt am Freitag den Entwurf für den Fragebogen vor. Darin werden die Potsdamer wörtlich gefragt: "Welche Variante sollte Ihrer Meinung nach durch die Stadtverordnetenversammlung beschlossen werden". Mit einer Stimme kann sich jeder Potsdamer dann zwischen vier Möglichkeiten entscheiden. Zwei Varianten sind von der Ausstattung und den Kosten her ähnlich: Ein neues Familien- und Sportbad am Volkspark und ein neues Sport- und Freizeitbad am Brauhausberg. Dazu können die Wähler die Sanierung der Schwimmhalle Brauhausberg plus den Bau eines kleines Gesundheitsbads im Volkpark ankreuzen. Eine letzte Variante ist die Sanierung der Schwimmhalle am Brauhausberg plus deren Ergänzung um Spaßbad- und Wellness-Elemente.
Per Post will die Stadt die Fragebögen an die Potsdamer versenden - in den Briefen soll sich auch eine Tabelle befinden, in der die Kosten für die Varianten sowie Details dazu aufgelistet sind. Zwei Wochen soll die Umfrage laufen. Auch eine Teilnahme an der Abstimmung über das Internet soll möglich sein. "Ich werbe für eine breite Beteiligung", sagte Bürgermeister Burkhard Exner (SPD) bei der Präsentation des Fragebogens.
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