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HINTERGRUND: Potsdamer Zehnkämpfer – Klassentreffen der alten Garde

Einmal im Jahr treffen sich Potsdams einstige Zehnkämpfer, um über vergangene Zeiten zu plaudern und auch zu sinnieren, warum sich die Potsdamer Leichtathletik heute zu schwer tut, erfolgreiche Athleten hervorzubringen. Joachim Kirst (Foto v.

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Einmal im Jahr treffen sich Potsdams einstige Zehnkämpfer, um über vergangene Zeiten zu plaudern und auch zu sinnieren, warum sich die Potsdamer Leichtathletik heute zu schwer tut, erfolgreiche Athleten hervorzubringen. Joachim Kirst (Foto v.l.n.r.), der zweifache Europameister von 1969 und 1971 sowie Olympiateilnehmer, war selbst viele Jahre als Trainer beim einstigen ASK Vorwärts Potsdam tätig. Herbert Wessel arbeitete zunächst als Trainer, wechselte dann als Dozent für Sportwissenschaft an die Uni Potsdam. Wilfried Lau und Rolf Langer gehörten in den 1960- und 70-iger Jahren zur DDR-Zehnkampf-Elite, ebenso wie Axel Richter und Siegfried Prade, die beide knapp unter der Schallmauer von 8 000 Punkten blieben. Richter war nach seiner Laufbahn lange Cheftrainer beim ASK Vorwärts Potsdam, später Leitender Landestrainer sowie Funktionär am Olympiastützpunkt und im Brandenburgischen Leichtathletikverband. Zu den erfolgreichen Potsdamer Zehnkämpfern nachfolgender Generationen gehörten die Brüder Uwe und Jörg Freimuth. Ersterer hat eine Bestmarke von 8792 Punkten, verbuchte als WM-Vierter 1983 seinen größten Erfolg und absolvierte 24 Zehnkämpfe mit über 8000 Punkten. Von Oktober 2009 bis 2011 war Freimuth Sportdirektor des vietnamesischen Leichtathletikverbandes. Sein Sohn Rico Freimuth startet in der kommenden Woche als Zehnkämpfer bei der Weltmeisterschaft in Peking. pek

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