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Sport: Potsdamer Zuspielerin nun in Slowenien Ungarin Kristina Bognar bei der WM-Qualifikation

Kristina Bognar ist happy. Mitte November zog sich die Zuspielerin des Volleyball-Zweitligisten SC Potsdam eine Fußgelenksverletzung zu – sechs Wochen später fährt sie heute mit Ungarns Nationalmannschaft zur ersten Weltmeisterschafts-Qualifikationsrunde nach Slowenien.

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Kristina Bognar ist happy. Mitte November zog sich die Zuspielerin des Volleyball-Zweitligisten SC Potsdam eine Fußgelenksverletzung zu – sechs Wochen später fährt sie heute mit Ungarns Nationalmannschaft zur ersten Weltmeisterschafts-Qualifikationsrunde nach Slowenien. In Lendava tritt Bognars Team am Freitag gegen Österreich, am Samstag gegen Bosnien-Herzegowina und am Sonntag gegen die Gastgeber an. „Wir müssen Zweiter werden, um die nächste Runde zu schaffen, und die Chancen dazu sind gut“, sagte die 25-Jährige gestern .

Ihre Genesungsfortschritte in den letzten Tagen haben die Ungarin selbst überrascht, „Am 30. Dezember war ich nochmal in der Potsdamer Halle, da klappte noch nicht viel. Dann aber ging es rapide voran, und jetzt im Trainingslager konnte ich praktisch wieder alles mitmachen. Ich bin richtig glücklich“, so die fast 40-fache Nationalspielerin. „Ich habe jeden Tag noch eine Extra- Schicht eingelegt, um meine Hände für das Zuspielen wieder weich zu bekommen – und bei den heutigen letzten mannschaftsbildenden Gruppenübungen hier im Süden Ungarns war ich komplett erste Zuspielerin, so dass ich meinen Stammplatz behalten haben dürfte.“

Am Mittwoch nächster Woche will Kristina Bognar wieder in Potsdam sein. „Wenn ich jetzt die WM-Qualifikationsspiele durchziehen kann, wird es auch wieder für die zweite deutsche Liga reichen“, meint sie. Michael Meyer

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